Juni 2006 - Juli 2006: Peru, Bolivien, Argentinien, Uruguay und Chile |
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Wir begeben uns auf fremdes Terrain.
Weg von Asien und auf die andere Seite der Welt. Diesmal haben wir uns
für Südamerika entschieden, nachdem uns unsere
letzten Reise immer nach Asien geführt hatten. Da ja nun in
den meisten Ländern Südamerikas Spanisch gesprochen
wird, haben wir nach einer Woche in Arequipa (Peru) erstmal wieder die
Schulbank gedrückt und einen zweiwöchigen
Intensivkurs Spanisch in Cusco belegt. Zum Glück kann ich nur
sagen, sonst wären wir wahrscheinlich nicht
überlebensfähig gewesen.
Maccu Picchu darf natürlich
nicht fehlen, wenn man in Peru ist. Aber auch einen Abstecher nach Manu
(Regenwald National Park) haben wir uns nicht nehmen lassen. Allerdings
hatten wir danach wieder ein paar Probleme mit der
Höhenanpassung. Die Höhe ist ein nicht zu
unterschätzender Faktor und so sind wir froh, dass wir uns
genug Zeit genommen haben, bevor es nach einem kurzen Aufenthalt am
Titicaca See weiter nach La Paz, der höchsten Hauptstadt der
Welt, ging. Von dort ging es mit dem Zug nach Uyuni, von wo wir zu
einer Salar de Uyuni-Tour aufgebrochen sind. Zum Glück hatten
wir uns im Vorfeld lange genug an die Höhe gewöhnt,
denn das Altiplano hat es in sich. Die 3 Tage waren zwar bitterkalt
aber wunderschön. Natur pur. An der Laguna Verde ging es dann
ganz unbürokratisch über die Grenze nach Chile.
Erholung von den Strapazen in San Pedro de Atacama und dann auch gleich weiter nach Argentinien. Fußball WM und Wasserfälle in Iguazu (wir durften sowohl mit den Argentiniern als auch die Brasilianern feiern). Buenos Aires haben wir lieben gelernt. Von dort haben wir einen kurzen Abstecher nach Uruguay gemacht und sind dann in Richtung Süden. Auf dem Weg nach Ushuaia noch kurz Wale beobachten an der Ostküste (genial) und dann „Willkommen am Ende der Welt“. Ushuaia ist ein kleiner überschaubarer Ort, von dem aus man eine Menge unternehmen kann. Da wir im Winter dort gewesen sind, lag es auf der Hand, einen Tag snowboarden zu gehen. Auf unserem Weg zurück in Richtung Norden reiht sich ein landschaftliches Highlight an das Nächste. Perito Moreno, Torres del Paine, Cerro Torre und Fitz Roy. Bei so viel Natur ist es schwer zu sagen, was am besten gefallen hat. Beeindruckt hat alles, was wir gesehen haben. Unser Rückflug war ab Santiago de Chile gebucht. Da wir auf Grund von schlechten Wetterverhältnissen (der Vulkan Villarica hing tagelang im Regen/Nebel) doch schneller in Santiago angekommen waren als gedacht, hatten wir noch genug Zeit, um ein wenig „Urlaub“ zu machen. Ein paar Tage Valparaiso und 3 Anläufe später haben wir es dann auch über die Anden nach Argentinien geschafft. Das Problem waren Schneefälle, die die Strassen zugeschneit haben. In Mendoza haben wir es uns zum Schluss noch einmal richtig gut gehen lassen, bevor wir dann wieder über die Anden (diesmal per Flieger) nach Santiago zurück sind und von dort dann wieder in Richtung Deutschland.
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