das auto: |
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Während
der weiblich Part Reiseberichte und Führer liest, sich durch
Kartenmaterial und verschiedenste Information arbeitet und
recherchiert, was das Zeug hält, übernimmt
der männliche Part eher die körperliche und tatkräftige
Arbeit am Auto.
Die Standheitzung, die ja im Urlaub Mucken gemacht hat, wurde ausgebaut, gereinigt, überholt und wieder eingebaut - und siehe da, sie heizt wie nie zuvor. Deweiteren hat der Dicke einen Motorölwechsel inklusive aller Filter bekommen, sowie einen Differentialölwechsel. Zudem wurden noch der Dieselfilter und der Luftfilter getauscht. 27.06.2021 - Neuer Klimakühler Wir
haben das große Glück, eine Klimaanlage in unserem Landy zu
haben. Diese soll ja aber eigentlich nicht nur Platz im Fussraum
nehmen, sondern auch der sommerlichen Hitze entgegen wirken.
Und nachdem diese jahrelang zwar irgendwie immer ein bisschen, aber nie wirklich richtig gekühlt hat, haben wir nun endlich den doch etwas "maroden" Klimakühler samt Leitungen getauscht und siehe da - jetzt wird es doch wirklich richtig kühl im Auto, sie funktioniert also doch 😅 15.06.2021 - ARB Touring Markise Lange hat es gedauert, sehr lange – aber nun haben wir sie endlich: unsere eigene Markise.
Nach einigen Urlauben, in denen wir uns immer irgendwo Schatten gesucht haben oder bei Regen auf engem Raum im Auto zusammen saßen (ja, zugegeben, das kann charmant sein, aber eben auch nicht auf Dauer) haben wir es nun endlich geschafft und so ziert eine ARB Touring unser Auto. In unserem Italien Urlaub jetzt Anfang Juni ist sie bereits erfolgreich zum Einsatz gekommen, hat uns Schatten gespendet und sich ganz wacker bei Dauerregen geschlagen. Sie lässt sich super schnell und einfach auf- und abbauen und wir sind bisher super zufrieden. Wir haben die Markise mit in liebevoller Handarbeit selbst hergestellten Haltern etwas hochgesetzt am Rahmen des Hubdaches befestigt; so können wir bei aufgestellter Markise auch weiterhin die Türen bequem öffnen. 26.05.2021 - Mit Bravour bestanden und bereit für den Urlaub 30.08.2020 - Sommer, Sonne und Solarstrom Endlich
ist es auf dem Dach, endlich können auch wir die Kraft der Sonne
sinnvoll nutzen. In zwei Wochen geht es (hoffentlich) in den Urlaub und
da werden wir mal schauen, wie es läuft. Da wir wenig Verbraucher
haben, sollten wir damit jetzt aber autark sein 😊
13.04.2020 - Raptor-Session, die Zweite Was
macht man, wenn einige lange, freie Tage vor der Tür stehen, bestes
Wetter angesagt ist, man seine Reisepläne vorerst auf Eis legen
musste, man sowieso nirgendwo hin fahren kann/soll und im Keller noch
etliche Dosen Raptor stehen? Richtig!
Man überlegt, wo am Auto denn noch sinnvoll geraptort werden könnte bzw. kann. Da unsere Rockslider nach 10 Jahren leider bereits auch etwas in Mitleidenschaft gezogen sind, fällt die erste Wahl auf sie. Also abmontieren, dem Rost den Garaus machen, alles vorbereiten und loslegen - es macht ja schliesslich Spaß, man hat genug Zeit und gut sieht es zudem aus. 04.04.2020 - Neue Dichtungen für die Belüftungsklappen Die
lieben Belüftungsklappen ... Fluch und Segen. Auf der einen Seite
haben wir sie richtig lieb gewonnen, da sie immer eine leichte Brise im
Auto liefern; auf der anderen Seite hassen wir sie auch, da sie
irgendwie nie richtig dicht sind (Staub und kalte Luftzüge im
Winter lassen grüßen).
Daher haben wir jetzt eine Vollgummidichtung vom Serie verbaut. Klappen ab, alte Dichtung raus, alles schön reinigen und den Gammel beseitigen, Rost entfernen, Stifte tauschen und neue Dichtung rein geklebt. Gut, zugegeben, ganz so schnell ging es dann doch nicht, da die neue Dichtung natürlich viel mehr aufbaut als die alten kleinen Dichtstreifen. Also hier und da etwas anpassen, justieren, biegen und drücken. Aber: nun ist es vollbracht, die Klappen gehen auf und zu und die Dichtungen sitzen. Die erste längere und schelle Probefahrt wird zeigen, ob es ein Gewinn ist, oder ob alles beim Alten bleibt (aber daran hatten wir uns ja bereits auch gewöhnt). 28.03.2020 - Dachträgerfläche Da
wir mit unserem Dachträger und den wenigen dünnen Streben,
die dieser hat, nicht wirklich warm geworden sind, haben wir geschaut,
dass wir das alles etwas komfortabler gestalten. Zumal auch ein paar
Dinge auf das Dach sollen und wir nun, mit der neuen, großen und
ebenen Fläche einfach mehr Komfort in vielerlei Hinsicht gewonnen
haben.
Verwendet wurde hier eine 12 mm Siebdruckplatte. Diese wurde zugeschnitten und an den Rändern und Schnittstellen zusätzlich mit Ovatrol gegen das Eindringen von Wasser geschützt. An den Streben wurden Löcher ausgeklinkt. Somit können wir weiterhin ganzeinfach Dinge mit Spanngurten festzurren. Befestigt wurde die Platte an 22 Punkten mit U-Schellen direkt am Träger. Jetzt können wir uns problemlos auf dem Dach aufhalten und Sachen ganz einfach montieren, verstauen und festzurren. top
22.03.2020 - Kissenfangnetz
Wir
sind es ja aus dem Dachzelt gewöhnt, dass wir, durch das
Moskitonetz, eine Art "Auffangfunktion" für die Kissen hatten.
Während unseres Sardinienurlaubs hatten wir teilweise recht
verkrampft geschlafen, da wir unterbewusst immer geschaut haben, dass
unsere Kissen nachts nicht runter fallen. Dem haben wir nun Abhilfe
geschafft.
Wir haben uns für kleines Geld ein Netz auf Maß mit fester Umrandung machen lassen. An den Rändern haben wir auf beiden Seiten allerdings Platz gelassen; die Kissen können hier dennoch nicht runter fallen, aber wir können problemlos auf unser Regal, welches als Ablage dient, zugreifen und Mocca kann weiterhin schauen, ob wir auch wirklich noch da sind ;-) Abgespannt wird das Netz oben am hinteren Rahmen des Hubdaches. Zum Hochklettern und Runtersteigen werden einfach die befestigen Schnallen geöffnet. Einfach, schlicht, aber effektiv. 24.02.2020 - Hecktür und Reserveradhalter Da
wir unser Hubdach mit möglichst wenig zusätzlichem Gewicht
belasten möchten (geplant ist noch eine Platte und irgendwie
hatten wir bisher ja auch recht viel Zeugs auf dem Dach), haben wir den
Reserveradhalter wieder montiert. In diesem Zuge haben wir die
Hecktür auch gleich neu mit Hohlraumschutz versiegelt.
16.02.2020 - Notfall-Toilette, die Zweite ... Auf
unserer Panamericana Tour hatten wir ja bereits eine "Notfall-Toilette"
dabei. Damals hatten wir uns schon für das kleinste Porta-Potti
entschieden. Aber selbst die kleinste Variante war für uns, im
Verhältnis zu unserem verfügbaren Stauraum, einfach noch viel
zu voluminös mit seinem Frischwasser und Abwassertank.
Unsere Vorräte standen somit in einer großen Alubox im Auto herum und das Porta-Potti, nie genutzt, fristete einsam sein Leben schön verbaut in unserem Innenausbau. Nach einem guten Jahr hatte es dann seinen ersten und letzten Einsatz in Costa Rica. In Kolumbien haben wir es dann (endlich) bei einem lokalen Reiseveranstalter gegen eine Übernachtung und ein richtig gutes Essen eingetauscht; vermisst haben wir es nicht, im Gegenteil - endlich genug Platz für die Vorräte. Dieses mal haben wir uns daher für die Bivvy Loo "Klapptoilette" entschieden. Der Vorteil: ein sehr, sehr geringes Packmass. Die Toilette ist in einem robusten Nylonsack verpackt und lässt sich schnell und unkompliziert aufstellen. Traglast 120 kg und das erste Probesitzen hat es erfolgreich überstanden ... schauen wir mal, ob es zum Einsatz kommt und wenn ja, wie es sich macht ;-) 09.02.2020 - Fahrwerk und Turboschläuche Was
macht man an einem Wochenende im Februar, wenn man einen Landy
fährt und das Wetter schön ist? Eine Fahrt ins Grüne?
Nein, weit gefehlt ... da die Zeit rennt und doch noch einiges zu tun ist, werkelt man brav. Der Dicke hat rundum neue Dämpfer vom 130er bekommen und einen Vorderachsstabilisator. Das Fahrgefühl ist nun ganz neu; das Auto "knickt" nicht mehr ein bei Kurvenfahrten und fährt sich deutlich straffer. Zudem gab es nach über 10 Jahren auch neue Turboschläuche. 20.10.2019 - Bumperettes Nachdem kurz vor
unserem Urlaub jemand an der Tankstelle der Meinung gewesen ist, mit
der Kante unserer Hecktraverse auf auf Kuschelkurs zu gehen (zugegeben,
der arme Kerl tat mir etwas leid hatte er sich doch leider die
komplette Seite seines Cabrios "aufgeschlitzt"), haben wir beschlossen,
etwas aufzurüsten.
Unsere Hecktraverse und die Seiten sind nun nicht mehr nur mit Riffelbleck beplankt, nein, sie werden jetzt von recht massiven Bumperettes geziert - damit alles wissen, dass wir es auch ernst meinen ;-) Spaß beiseite - der eigentliche Grund ist, dass wir mit unserem alten Dachträger auch unsere Heckleiter verkauft haben und die Bumperettes nun als Steighilfe für den neuen Dachträger fungieren. Allerdings sollten andere PKW´s sich jetzt doch besser von unserem Hinterteil fernhalten. 02.10.2019 - Kleine Wartungsarbeiten am Landy Während der eine
von uns mit Schwester und Hund ein kulinarisches Wochenende
im Schwarzwald verbringt, kümmert sich der andere uns Auto; mal
wieder ein paar Kleinigkeiten checken, Öle kontrollieren und
Verschleißteile überprüfen. Irgendwie denkt man immer,
dass man ja gerade vor Kurzem alles geprüft und bei Bedarf
getauscht hat, aber es liegt dann doch immer alles schon wieder viel
weiter zurück als gedacht.
Folgendes wurde getan: Zuerst wurde der Rahmen von Dreck und ggf. korrosiven Rückständen vom Roten-Fluss-Offroad-Spaß auf Sardinien befreit. Dann alle Getriebe und Differentiale auf Füllstand der Öle kontrolliert und aufgefüllt. Sichtkontrolle aller beweglichen Teile des Fahrwerks, der Lenkung und der Bremsanlage. Unsere hinteren Bremsbeläge waren dann doch schon bedrohlich runter gefahren - nett vom TÜV, dass wir damit bestanden haben ;-) Der Luftfilter und der Diesel Filter wurden getauscht, die Homokineten aufgefüllt und zu guter Letzt wurden natürlich die Bremsbeläge der Hinterachse getauscht. 22.07.2019 - Es wird, es wird ... Nachdem
wir die letzen drei Wochen fast jeden Abend gewerkelt haben
können
wir sagen: ja, so langsam wird unsere Liste dann doch kürzer,
der
Dicke wird reisebereit - also für uns reisebereit. Die
Möbel
sind ans neue Dach angepasst, wieder im Auto und eingeräumt;
die
neuen Kissen für den Innenraum sind da; ein neues
Moskitonetz-Konzept für die Hecktür ist entstanden
und
umgesetzt; neue Dichtungen rundherum sind eingebaut und der
über
Jahre darunter entstandene Rost ist bekämpft; der Stabi ist
wieder
eingebaut; die Elektrik steht endlich, Kabel wurden neu verlegt und
zusammengeführt; ein Sonnenschutz für die Dachfenster
und die
Frontscheibe ist zugeschnitten ... alles Kleinigkeiten, die aber
dennoch aufhalten, wie wir feststellen mussten.
Jetzt steht auf jeden Fall noch eine dickere Matratze an, die Staunetze werden in gekürzter Form wieder angebracht und ein Rohr für den Dachträger, in dem das Heckzelt verstaut wird, muss auch noch her. 26.06.2019 - Geschenk für uns und unseren Dicken zum 10-jährigen: endlich ein Hubdach
Wir feiern 10-jähriges! Genau, im Jahre
2009 haben wir unseren Landy gekauft und zum rollenden Familienmitglied
gemacht. Bis heute haben wir es nicht bereut. Ja, er hat seine Macken
und ja, man benötigt eine große Portion Humor, aber
er hat
uns in den letzten 10 Jahren wirklich zuverlässig zu sehr
vielen
tollen Plätzen gebracht und daher haben wir uns nun (endlich)
ein
ganz besonderes Geschenk gemacht: endlich ein eigenes Hubdach :-)
20.05.2015 - Ölwechsel ... Da
wir mittlereweile auch schon wieder etwas gefahren sind, wurde auch ein
Ölwechsel mal wieder fällig. In diesem Zuge wurde
auch die
Ölwannendichtung und die Ventildeckendichtung gewechselt. Als
nächstes steht das Getriebeöl noch an und dann sind
alle
Öle getauscht und neu.
21.04.2015 - Neuer TÜV Ja,
die Zeit vergeht wahnsinnig schnell und so musste unser Auto nach 2
Jahren zurück in Deutschland wieder mal zum guten deutschen
TÜV. Aber, der
gute Landy hat anstandslos seine neue Plakette erhalten ... und so darf
er weiter rollen ...
15.08.2014 - Kleinigkeiten ... Und wieder einmal haben wir recht lange nichts von uns hören lassen. Dennoch basteln wir immer stetig und ein bisschen am Auto, was nicht gut ist, da man dann ja auch immer weitere Dinge entdeckt, die gemacht werden sollten (Ventildeckeldichtung, Ölwannendichtung, Deckel VTG …). Wir
haben unser Thermostat samt Kühlflüssigkeit
getauscht. Wir hatten ja unterwegs
das Thermostat bereits ausgebaut, da wir hier Probleme hatten. Da unser
Kühlwasser zu schnell zu warm wird, haben wir uns dazu
entschlossen, das
Thermostat nun endgültig zu tauschen. 07.06.2014 - Das schwitzende VTG Ein
Landy ölt ja nicht, er schwitzt. Aber irgendwann hat in
unseren
Augen auch ein Landy genug geschwitzt. Und dieser Punkt ist nun
erreicht gewesen - genug von einem ewig nach "Schweiß"
riechenden
Auto, genug von den dicken Tropfen unterm Auto.
Das VTG wurde komplett ausgebaut und der Simmering an der Ausgangswelle getauscht; Problem: an der behandelten Stelle ist das VTG nun trocken, aber irgendwo tropft es doch noch. Nächste Maßnahme: das Abdichten des Getriebedeckels ... 25.05.2014 - Umsetzung Wasserkonzept - TEIL II Unglaublich,
aber wahr: nachdem wir zwei Jahre lang fleissig jeden Tag mindestens 2
mal unsere Kanister ein- und ausgeladen haben, haben wir nun endlich
fliessend Wasser im Auto. Es hat ein wenig gedauert bis wir das System
komplett luftdicht hatten und den Druck perfekt eingestellt hatten,
aber nun funktioniert alles problemlos. Die nächsten
Ausflüge und Urlaube werden richtig entspannt sein ...
18.05.2014 - Umsetzung Wasserkonzept - TEIL I Es ist endlich soweit: die Sonne zeigt sich und wir haben uns an die Umsetzung des Wasserkonzepts gemacht. Der Schlauch wurde verlegt, die Kupplung an der hinteren Entnahmestelle verbaut, Wassertank und Pumpe eingebaut.
05.04.2014 - Neue Achsanschlagsgummis und Buchsen Mit
dem kompletten Tausch aller Buchsen ist nun das Fahrwerk endlich so gut
wie erneuert. Das Auto fährt sich nach dem Tausch extrem
direkt
und hart, dass wir uns daran erstmal gewöhnen müssen.
Zusätzlich haben wir noch die Achanschlagsgummis gegen etwas
höhere Halter getauscht. Damit hoffen wir, unserer
Standheizung,
die ja in den Radkasten gebaut ist, neben dem Schutzpanzer, einen
weiteren Puffer zu geben.
08.03.2014 - Hohlraumversiegelung und Unterbodenschutz Nachdem
sowohl der deutsche Zoll als auch die Canadier vor Beginn unserer Reise
2011
unseren mühsam aufgetragenen Unterbodenschutz aus
Seuchengründen wieder
entfernt hatten wurde es nun wirklich Zeit, hier wieder nachzulegen und
sowohl
den Rahmen als auch den kompletten Unterboden wieder zu versiegeln.
Und
so durfte gesaut, gepinselt und gesprüht werden –
danke Jungs für die Drecksarbeit,
habt ihr super gut gemacht ;-)
24.11.2013 - Weitere Wartungsarbeiten Und
wieder ein paar Ausbesserungs- bzw. Verbesserungsarbeiten: die
Dreiecksbleche
wurden abgenommen und neu lackiert. In diesem Zug haben wir auch gleich
neu
bzw. überhaupt mal abgedichtet und neue Dichtungen verbaut.
Dann
würden die Türen neu eigestellt und die Scharniere
getauscht.
Somit sollte der
elende Staubeintritt wieder etwas minimiert worden sein.
16.11.2013 - Etwas "Platz" gewonnen ... Wir
haben unsere Standheizung im Radkasten verbaut – nicht
optimal, aber anders
nicht möglich gewesen. Zum Schutz aller Schläuche und
Kabel haben wir hier
ebenfalls einen „Schutzpanzer“ verbaut. Dieser
nimmt allerdings auch Freiraum
in der Verschränkung.
Nun haben wir einen speziellen Winkel verbaut und haben somit etwas an Platz gewonnen. Dazu gibt es einen neuen und ebenfalls flacheren Panzer, der uns eine größere Verschränkung ermöglichen sollte. 02.10.2013 - Rücklichter können auch hell sein ... So, nun ist es hoffentlich vorbei mit schmelzenden, blinden, sich verformenden, dunklen, ständig einen Wackler habenden Rücklichtern: die neuen LED-Rücklichter sind verbaut. Und der Unterschied ist groß, sehr groß … 28.09.2013 - Gasdruckfeder für die Hecktür Unterwegs
hatten wir – mit dem
Reserverad an der Hecktür – oft das Problem, dass
wir, je nach Standposition
des Fahrzeugs, die Hecktür aufhalten mussten, da diese sonst
immer wieder
zugefallen wäre. Dies ist gerade beim Packen oder Kochen eher
hinderlich.
24.08.2013 - Neues Abdichten der Bodenbleche und Isolierung des Getriebetunnels Genug
gefaulenzt – der Sommer neigt sich nun schon wieder dem Ende
zu und auf der to
do-Liste sind noch etliche Punkte abzuarbeiten.
22.06.2013 - Das Stoßdämpferdrama Teil VII (oder: Bist du zu stark sind sie zu schwach ...) Ja,
die guten
Sachs Touring 8050 Dämpfer … eine unserer ersten
Handlungen zurück in Deutschland ist gewesen, diese
gegen eine andere Marke zu tauschen, weil mit den Sachs
Dämpfern einfach nicht in irgendeiner
Weise von Fahrkomfort
gesprochen werden konnte. UNSER
FAZIT (aus leider eigener Erfahrung):
der SACHS TOURING 8050 Dämpfer ist vollkommen ungeeignet
für
den Einbau in
einen Defender, wenn dieser denn auch „genutzt“
wird; die
Dämpfer werden bereits nach wenigen Kilometern auf unebener
Strasse extrem heiß und
ölen stark; dazu (oder gerade dadurch) werden die
Dämpfer innerhalb kürzester
Zeit sehr
weich und das Auto fährt sich schwammig und instabil, was
einen gerade auf Schotter oder in Kurven zu niedrigen Geschwindigkeiten
zwingt – wir werden in Zukunft
definitiv die Finger von diesen Dämpfern lassen und auf die
altbewährten Monroe
zurückgreifen!!! 19.06.2013 - Kleine "Sommerpause" Wir
gestehen:
wir gönnen uns gerade eine kleine Pause – bei den
Temperaturen, die gerade
vorherrschen auch kein Wunder. Dabei steht noch einiges auf dem Plan.
Die
Buchsen müssen noch komplett getauscht werden und die
Hohlraumversiegelung bzw.
Unterbodenschutz müssen auch noch gemacht werden. Aber am
Wochenende soll es
weiter gehen … wirklich.
13.06.2013 - Sportlich, sportlich ... Das
hätten wir
nie gedacht: ein Landy kann sich auch sportlich fahren –
sportlich im Sinnes
eines Landys zumindest.
29.05.2013 - Nackt ... Der
Dachträger
ist runter und das Auto kommt uns jetzt extrem nackt vor. Grund: das
Dachzelt
muss dringend gereinigt und ein wenig überarbeitet werden und
auch die Dichtung
der Dachrinne hat in den 2 Jahren gelitten und ist undicht geworden.
Hier heißt
es also abdichten und wahrscheinlich kommt der Träger (ohne
Zelt) dann auch
wieder drauf. 27.05.2013 - Und noch mehr Rost Nachdem
wir 2
Jahre lang an viele Stellen und Ecken gar nicht drangekommen sind und
wir auch
über vieles hinweggesehen haben, konnten wir uns beim
Ausräumen des Autos vor
der Wahrheit nicht verstecken. Wir haben ein paar Roststellen und diese
sind
durch die Undichtigkeiten und den ständigen
„Wassereinbruch“ nicht besser
geworden. Und so kratzen und schleifen wir, pinseln und
spülen, schleifen und
pinseln und freuen uns über das Ergebnis – die Frage
ist, wie lange es so
bleibt … 20.05.2013 - Der böse Rost lauert einfach überall Bei Arbeiten unterm Auto haben wir durch Zufall die vordere Querstrebe/Querträger entfernt und haben nicht schlecht gestaunt, als uns hier dicke Platten Rost entgegengefallen sind. Sowohl Träger als auch Strebe sind böse angegriffen. Also sind wir hier richtig hartnäckig vorgegangen: Rost abschleifen, 4 Durchgänge Rost mit Hilfe von Deox Entrostergel entfernen, Rostschutzgrundierung auftragen und zum Schluss Lack. Wir hoffen, dass das Problem hiermit beseitigt oder zumindest stark eingedämmt ist. Also ein Tipp an alle Defender-Besitzer: Querstrebe mal runterholen und schauen! 03.05.2013 - Und aufs Neue: Kampf dem Wasser Wir
hatten ja bereits vor Abfahrt
das Auto an diversen Stellen abgedichtet bzw. versucht abzudichten.
Während der
Tour haben wir gemerkt, dass immer mal Wasser reingelaufen ist, konnten
durch die
ganzen Möbel aber nicht feststellen wo.
Nach dem Ausräumen aller Möbelstücke, dem Entfernen des Dämmmateriales und dem tatkräftigen Einsatz einer Spritzflasche haben wir nun diverse weitere Stellen (vor allem im hinteren Bereich) gefunden und diese sowohl außen als auch innen großzügig abgedichtet. Hoffen wir diesmal, dass es etwas bringt … 30.04.2013 - Es gibt viel zu tun ... packen wir es an Nachdem
die Werkstatt unseres
Vertrauens ja bereits gute Vorarbeit geleistet hat, machen wir nun
gerade munter
weiter - „Nacharbeit“ leisten; und es gibt viel zu
tun.
Dann
haben wir die Stoßdämpfer
gewechselt. Die guten SACHS Dämpfer sind ja komplett durch und
trocken, da wurde
es Zeit wieder auf Altbewährtes zurückzugreifen. Was
dann noch ansteht ist ein
neuer Unterbodenschutz samt Hohlraumversiegelung …
langweilig wird uns wohl
nicht. 27.04.2013 - Zurück ... mit neuem TÜV Am
Ende wird alles gut … meistens
zumindest. Lange hat es gedauert, aber jetzt haben wir unser Auto
endlich wieder
- mit neuem TÜV. Die Mängelliste war erstaunlich lang
und so
sind wir auch ein
Stück ärmer. Dafür haben wir neue
Steckachsen (Grund
für das schlagende
Geräusch beim Einkuppeln), neue Bremsscheiben vorne, komplett
neue
Bremsbeläge (wären aber noch nicht nötig
gewesen), eine
neue
Windschutzscheibe, das Problem am Schaltgestänge des
Verteilergetriebes - welches unserem Auto eine Huckepackfahrt mit dem
ADAC geschenkt hat - wurde
behoben und wir haben ein neues Lager für die hintere
Achsaufhängung.
Zusätzlich
zu den erforderlichen
Reparaturen gab es auch gleich noch eine neue Ölwannendichtung
samt Ölwechsel
und Wechsel aller Getriebeöle, eine neue Ventildeckeldichtung
und einen neuen
Motorkabelbaum. Und jetzt geht es daran, den Dreck der letzen beiden
Jahre zu
entfernen … 27.03.2013 - Kurz vor Marokko Unser Containerschiff
befindet
sich bereits kurz vor der marokkanischen Küste und laut Agent
sollen wir unser Auto in
ca. 2 Wochen in Hamburg "endlich" in Empfang nehmen
können. Ein riesiger Karton mit neuen Teilen steht
bereits bereit und wartet nur darauf getauscht bzw. verbaut zu werden
– Reisenacharbeit
sozusagen …
14.03.2013 - Auf dem Heimweg Ja,
unser Landy macht sich bereits
langsam auf den Heimweg. Gestern haben wir kurz und schmerzfrei, aber
mit
gemischten Gefühlen verladen. Viel zu schnell ist die Zeit
vergangen. Hinter
uns liegen 673 wunderschöne Tage und 83.733 gefahrene
Kilometer mit einem
treuen Begleiter – wir können eigentlich nur danke
sagen für die tolle Zeit!
08.03.2013 - Das Stoßdämpferdrama Teil VI (oder: Das war dann wohl nix ...) Ja,
wir haben schon etwas länger
nichts mehr von SACHS und ihrer geplanten Umsetzung spezieller
Dämpfer für
unser Fahrzeug gehört. Mittlerweile sind wir bis nach Uruguay
geschaukelt und
die Verladung in den Container steht an.
Zu
Hause warten bereits unsere neuen
MONROE Adventurer auf den Einbau. Die ersten 45.000 km unserer Reise
haben sie
uns zuverlässig begleitet und der zweite Satz hinten musste
nur getauscht
werden, da sich ein Dämpfer an der unteren Aufnahme wegen
fehlender Unterlegscheiben
zu stark abgerieben hatte. Der vordere Satz leistet immer noch gute
Dienste. 22.02.2013 - Der patagonische Wind und die Schmutzfänger Der
patagonische Wind kann mitunter schon recht stark sein. Auf der
Ruta 40 ist er so stark gewesen, dass er während eines Stopps
den
hinteren Schmutzfänger
auf den Reifen gedrückt hat, ohne dass wir es gemerkt haben.
Über das enstandene dröhnende Geräusch beim
Losfahren
haben wir uns dann zwar gewundert aber nicht weiter drüber
nachgedacht. Den Grund für das Dröhnen
haben wir dann später gesehen - als es schon zu spät
war
…
21.02.2013 - Reifenkiller Carretera Austral (Chile) Nach
1.200 km auf der Carretera Austral (Chile) weinen wir ja doch ein
wenig um unsere Reifen. Die Carretera Austral besteht
größtenteils aus
Schotter, der so scharfkantig ist, dass er teilweise richtige Brocken
aus dem
Profil schneidet oder reißt. Unsere vorher noch guten Reifen
haben leider stark
gelitten. 19.02.2013 - Die 200.000 km-Marke Als
der Kilometerzähler auf 200.000
umspringt fahren wir auf die Seite und verharren eine Minute in Stille.
Wir
sind auf der Reise viel von anderen belächelt worden, weil wir
einen Land Rover
Defender fahren, aber wir müssen jetzt wirklich mal eine Lanze
für dieses Auto brechen.
Klar, es hat seine Macken und "Schwächen" (welches Auto hat die denn bitte nicht?), aber seit 100.000 km leistet unser Landy nun gute und zuverlässige Dienste – und über 80.000 km davon unter teilweise schlechten Bedingungen. 07.02.2013 - Riss in der Frontscheibe Nachdem
wir uns in Kolumbien den
zweiten dicken Steinschlag zugezogen haben, hat uns unsere Frontscheibe
zuverlässig über 25.000km begleitet. Nun
plötzlich - mit Verschwinden der Sonne
an einem heißen Tag – wandelt sich der Steinschlag
in einen schönen Riss. Da
wir aber selbst mit dem Steinschlag nicht durch den TÜV kommen
würden, haben
wir uns schon damit abgefunden, dass es in Deutschland eine neue
Scheibe geben
wird.
05.02.2013 - Das Stoßdämpferdrama Teil V (oder: SACHS ist da was am Planen dran) Nur
kurz: SACHS ist da was am Planen
dran. Heißt in diesem Fall im Klartext, dass die Techniker
und Konstruktionsingenieure
von SACHS versuchen, auf unser Fahrzeug und unsere Bedürfnisse
speziell
angepasste Dämpfer umzusetzen. Hoffen wir mal, dass es klappt,
denn die
Jetzigen sind einfach fertig.
Sie
ölen fröhlich vor sich hin und
sind mittlerweile so weich, dass wir selbst auf leichten
Wellblechpisten nicht
mehr schneller als 50km/h fahren können, weil der Wagen hinten
einfach „wegschwimmt“
und das Fahrverhalten nicht mehr stabil ist. Und wir haben noch einige
Kilometer Schotter und Wellblech vor uns ... 04.02.2013 - Intervalle Luftfilfterwechsel Die
Intervalle des
Luftfilterwechsels werden immer kürzer. Sind wir mit dem
ersten Filter noch
knapp 15.000 km gefahren, so liegen wir im Moment bei 5.000 –
max. 8.000 km.
Der Staub (und vor allem die Vulkanasche) sind teilweise so fein, dass
der
Filter extrem schnell zusetzt. Zurzeit ist Filter Nummer 6 in Betrieb.
Also:
Tipp an alle, die dieselbe Tour planen – nicht an Luftfiltern
geizen.
31.01.2013 - Das Stoßdämpferdrama Teil IV (oder: warten wir es ab ...) Da
wir ja mittlerweile einen guten Draht
zu SACHS Argentina haben, fiel es uns auch nicht ganz so schwer, unsere
Dämpfer
erneut zu reklamieren. Sobald wir die geteerten Straßen
verlassen und die
Dämpfer ein wenig „arbeiten“
müssen, werden sie richtig heiß und verlieren
Öl.
Aber SACHS hat sich der Sache bereits angenommen und ich bin sicher,
dass sie
eine Lösung finden werden. 25.01.2013 - Gummilager und Buchsen Unsere
nun knapp 200.000km
Laufleistung machen sich langsam bemerkbar. Vor allem im Fahrwerk;
dieses
knackst und stöhnt an allen Ecken und Enden. In Santiago de
Chile (in
Argentinien sind die Preise auf Grund der Importsteuer einfach zu hoch)
haben
wir nun ein paar Teile gekauft und lassen diese jetzt verbauen. Den
Anfang
haben die Gummilager der Zug-und Schubstreben gemacht. Als
nächstes folgen verschiedene
Buchsen.
14.01.2013 - Das Stoßdämpferdrama Teil III (oder: Wird am Ende vielleicht doch alles gut?) Auf
die Reklamation hin hat sich
SACHS Argentinien (bzw. ein sehr netter Kontakt der Technischen
Abteilung) doch
wirklich sehr schnell gemeldet. Ihr Angebot:
Überprüfen und gegebenenfalls ein
Austausch in einer Vertragswerkstatt auf unserer Route.
Gemäß
Garantiebestimmungen hätten wir zurück nach Salta
gemusst (gute 1.000 km).
Nach
einer weiteren Passquerung war
uns aber klar: die Dinger müssen defintiv raus. Und so dann
auch
geschehen. In Mendoza
sind wir in die bereits informierte Vertragswerkstatt gefahren und dort
wurden
anstandslos samt Schweißarbeiten am
vergrößerten Loch
in der Aufhängung die Dämpfer schnell und
professionell
getauscht.
Danke SACHS Argentina und vielleicht wird am Ende ja doch alles gut
…
09.01.2013 - Das Stoßdämpferdrama Teil II Die
guten und neuen SACHS Dämpfer
lecken – beide!!! Das erste Mal hatten wir bereits nach 10 km
eine kleine
Ölspur gesehen, aber beim Händler wurde der
Dämpfer ausgebaut und geprüft. Alles
in Ordnung. Nach nun weiteren 1.500 km lecken beide neuen
Dämpfer stark und so
haben wir an Sachs Argentinien direkt eine Reklamation geschrieben
… mal sehen,
was passiert.
04.01.2013 - Ölwechsel und neue Filter Nachdem
wir weder in Peru noch in Bolivien
gutes Motoröl gefunden haben, haben wir bis Argentinien
gewartet. Hier gibt es
wieder das gute 5W-40 - und so gibt es endlich wieder einen
Ölwechsel samt neuen
Filtern. 03.01.2013 - Das Stoßdämpferdrama Direkt
nach unserer Ankunft in
Kolumbien haben wir komplett neue Stoßdämpfer
verbaut. Irgendwann ist uns dann
ein schepperndes dumpfes Geräusch aufgefallen. Aber da der
Landy ja kein
wirklich stilles Auto ist, haben wir uns da keine weiteren Gedanken
gemacht.
Ergebnis:
auf der Beifahrerseite
sind am hinteren Stoßdämpfer 2
Führungsscheiben verloren gegangen. Dadurch hat
die untere Führung des Dämpfers Spiel bekommen und
hat sich seinen Weg durch
die Aufhängung gesucht. Das Loch in der Aufhängung
hat sich verdoppelt und der
Durchmesser der unteren Führung des Dämpfers sehr
verkleinert. Um
die 550 km nach Argentinien zu
überbrücken haben wir die Dämpfer
seitenverkehrt eingebaut und mit Hilfe
unseres Freundes Klaus und einigen Teilen einer alten Kabeltrommel eine
improvisierte
Führung gebaut.
06.12.2012 - Kampf dem Staub Nach
19 Monaten haben wir es langsam
satt, dass wir immer, wenn wir mal ein wenig auf Staubpisten unterwegs
sind,
das Auto auswischen müssen. Ist ja auch kein Wunder: wenn man
drinnen sitzt
kann man trotz geschlossener Türen nach draußen
schauen (gut, ein wenig
übertrieben, aber man sieht eben Licht).
Aus
diesem Grund haben wir nun die
Türen an den Seiten mit einer dicken und flexiblen
Schaumstoffdichtung abgeklebt.
Bis jetzt sind wir zufrieden und zumindest kann man nun auch nicht mehr
nach
draußen schauen. Ob es wirklich effektiv was bringt werden
wir sehen, wenn es
wieder richtig staubig wird.
04.12.2012 - Das vierte Paket mit Verschleiss/Ersatzteilen In
La Paz durften wir unser 4. Paket
aus Deutschland mit Ersatzteilen entgegennehmen. Land Rover sind im
nördlichen
Teil Südamerikas eher Luxus und als uns in Peru satte 100 USD
für einen
einzigen Luftfilter (hier haben wir durch den feinen Staub einen recht
hohen
Verbrauch) veranschlagt wurden, haben wir entschieden, uns noch ein
Paket
schicken zu lassen. Inhalt: 2 Dieselfilter, 2 Luftfilter und 2 neue
Bremslichter. Unsere Bremslichter sind auf Grund wohl zu
großer Birnen komplett eingeschmolzen, hat sich verformt
und ist blind
geworden. Nun sieht man uns wieder … 01.12.2012 - Versuchter Einbruch In
Peru haben wir – durch Zufall –
festgestellt, dass jemand wohl versucht hat, in unser Auto
einzubrechen. Das
Fahrerschloss stand quer und nicht mehr senkrecht. Wir selber benutzten
eigentlich immer nur die Fernbedienung, sonst wäre es uns
schon früher aufgefallen,
denn bei dem Versuch hat derjenige leider (oder zum Glück nur)
den Zylinder
kaputt gemacht. Das Schloss funktioniert somit nicht mehr, da sich der
Schlüssel nicht mehr einführen lässt.
Beim
Abnehmen der Innenverkleidung
der Tür – wir müssten ja nach dem kaputten
Fensterheber schauen, welchen wir
einfach reparieren konnten – haben wir dann auch gesehen,
dass das
Verbindungsstück von Türzylinder zum
Türscharnier herausgefallen ist. Dies
haben wir jetzt so belassen. Sollte es nochmal jemand auf diesem Weg
versuchen,
bekommt er ohne diese Verbindung das Schloss auch nicht auf. 08.11.2012 - "Testergebnis": Regenschutz Hecktür Marke „Eigenbau“ Nachdem
wir in Peru nun leider mit fast
täglichem Regen gestraft sind und uns die letzen 2 Wochen in
den Bergen (u.a.
bei Schnee) bewegt haben, können wir nun folgendes zu unserer
Hecktür-Regenschutz-Konstruktion sagen: wir möchten
sie nicht mehr missen.
Aufgebaut in nur 2 Minuten hält sie einen trocken (und bei
einem Landy spielt
sich nun mal viel an der Hecktür ab). Wir hoffen zwar, dass
wir sie nicht mehr
so oft brauchen werden, sind aber froh, dass wir sie haben.
29.09.2012 - Regenschutz Hecktür - Marke „Eigenbau“ In
letzter Zeit hatten wir – gerade in
den Bergen – mit Regen zu kämpfen. Solange wir unser
Dachzelt aufschlagen ist
das an sich kein Problem, da dieses dann als Regenschutz im
Hecktür-Bereich
dient.
Um die Kosten und den Aufwand möglichst gering zu halten, haben wir uns eine Lösung aus unserem bestehenden Equipment ausgedacht. Als „Dach“ dient die Plane unserer Strandmuschel, die wir nie nutzen. Unsere Teleskopstangen für unser Tarp (kommt auch so gut wie nie zum Einsatz) haben wir mit Schellen am Dachträger befestigt. Diese werden bei Bedarf ausgezogen und die zugeschnittene Plane wird einfach drüber gezogen und an verschiedenen Punkten abgespannt. 22.09.2012 - Was uns stört - oder kleines Fazit nach über 500 Tagen … Nachdem
wir nun schon recht lange
unterwegs sind, haben wir uns gedacht, dass es mal Zeit ist, ein Fazit
zu
ziehen. Ein Fazit im Bezug auf das Leben im Dachzelt, unseren Ausbau
und unser
Equipment.
Grundsätzlich
sei vorab zu sagen,
dass man sich doch wundert, was man bei so einer Tour alleine an
Ersatzteilen
und Werkzeug dabei hat und was dies an Platz wegnimmt. Wir haben
für Werkzeug
und Ersatzteile ein großes Fach im Auto, die Tonne im
Radkasten und nun auch
noch eine 60l Kiste auf dem Dach. Vielleicht haben wir einfach zu viel
dabei,
aber wir vertreten die Meinung, dass man das, was man dabei hat
(hoffentlich)
nicht braucht. Zum
Dachzelt:
wir haben
uns aus Kostengründen für ein Dachzelt entschieden.
Ein riesiger Vorteil des
Dachzeltes ist sicherlich die Tatsache, dass es sich in
heißen Regionen –
sobald die Temperaturen nachts zurück gehen – sofort
mit abkühlt. Auf der
anderen Seite ist es auf großer Höhe
natürlich auch sehr kalt (aber aus diesem
Grund können wir eben mit Standheizung auch im Auto schlafen)
im Zelt. Starker
Wind ist auch nicht wirklich Freund des Dachzeltes – obwohl
wir sagen müssen,
dass das Zelt mehr abkann, als man glaubt. Ganz wichtig sicher beim
Kauf des
Dachzeltes: darauf achten, dass es sich schnell auf- und abbauen
lässt. Wir
brauchen knapp 3 Minuten zum Aufbauen und unwesentlich länger
zum Abbauen; was
gerade bei Regen ein riesiger Vorteil ist. Zum
Innenausbau:
alles in
allem sind wir sehr zufrieden; die Kühlbox könnte
etwas weiter unten stehen, da
es von außen recht schwer ist, auf den Boden der Box zu
schauen. Die
Liegefläche innen ist mit 1,15m nicht wirklich komfortabel
breit, aber wir
haben Leute getroffen, die auf unter 1m schlafen, warum beschweren wir
uns
also. Zum
Equipment:
alles, was
länger als 10 Minuten zum Aufbauen benötigt, wird
nicht genutzt. Unser Tarp
haben wir das letzte Mal in Mexiko aufgebaut und letzte Woche haben wir
festgestellt, dass wir unseren Tisch seit Costa Rica nicht mehr benutzt
haben.
Fließend (warm) Wasser wird definitiv nachgerüstet,
aber ansonsten fehlt uns
nichts. Wir haben uns vor kurzem sogar von unserer Toilette (Porta
Potti)
getrennt. Fazit:
bis auf ein paar
Kleinigkeiten, die wir ändern werden (Wassersystem) sind wir
in unserem kleinen
Reich glücklich … 27.08.2012 - Neuer Schutz"panzer" für die Schläuche der Standheizung im Radkasten Wir
hatten unseren ursprünglich
mühsam gebauten Schutz“panzer“
für die Schläuche der Standheizung im Radkasten in
Mexiko beim Einschlagen in ein großes Schlagloch mit 70 km/h
verloren. Seitdem
hatten wir keinen Platz gefunden, wo wir kostengünstig einen
Neuen hätten
umsetzen können. Die Schläuche haben wir
notdürftig mit Schaumstoff vor
Steinschlag geschützt. Durch Zufall finden wir eine
professionelle Schlosserei in
Ecuador und man möchte 10 USD von uns haben - und sagen sofort
zu, denn die
Steine, die sich im groben Profil der MT´s festsetzen sind
ein wenig größer und
wir wollen nichts riskieren.
24.08.2012 - Kampf dem Rost ... Bei
der Ausreise Deutschland und der
Einreise Kanada ist jeweils aus Seuchenschutzgründen eine
Reinigung
notwendig. Als wir das Auto in Kanada abgeholt haben, war es sauber wie
nie.
Nachteil allerdings: unsere in Deutschland mühsam aufgetragene
Hohlraumversiegelung samt Unterbodenschutz ist dem aggressiven
Reinigungsmittel
erlegen. Und so rostete unser Auto friedlich vor sich hin und die
vielen Tage
in der sanften Meeresbrise taten ihr Übriges.
Daher
haben wir jetzt dem Rost jetzt den
Kampf angesagt. Der grobe Rost wurde entfernt, die Stellen entfettet
und das
Auto dann mit entsprechendem Schutz behandelt.
Nicht ganz perfekt, aber besser als nichts.
05.08.2012 - Thermostat Bei
einem unserer
„Wir-müssen-möglichst-viel-der-falschen-Kühlflüssigkeit-aus-dem-System-bekommen“
Spülvorgang haben wir beim Bergabfahren festgestellt, dass
unser
Thermostat
nicht mehr richtig schließt.
Also
haben wir es ausgebaut und
festgestellt, dass sich neben viel Kalkansammlungen ein Stück
Gummi verklemmt hat. Nach dem Entkalken und einmal richtig Aufkochen
hat sich das Gummistück (Herkunft unbekannt) gelöst
und
seitdem
funktioniert wieder alles. 27.07.2012 - Reparatur Kraftstoffkühler In
letzter Zeit hat sich immer mal wieder
Kühlflüssigkeit verflüchtigt; und
während der Fahrt hat es dann auch recht häufig
unangenehm im Auto nach eben dieser gerochen. Also haben wir gesucht,
nichts gefunden und immer fleissig
aufgefüllt, was auf Dauer auch keinen Spaß oder Sinn
macht. Durch Zufall haben
wir aber jetzt entdeckt, dass unser Kraftstoffkühler leckt.
In Bogota wurde dieses Problem jetzt schnell und unproblematisch in einer Werkstatt behoben. Neue Dichtungsringe und Schellen – und alles wieder trocken. Wir haben endlich auch das richtige Kühlmittel mit Frostschutz gekauft und spülen im Moment unser System gut und ordentlich durch, damit wir dann endlich tauschen können und wieder Frostschutz haben … 24.06.2012 - Ölwechsel und Wechsel der Stoßdämpfer Wir
haben uns auch nach
Kolumbien ein Paket aus Deutschland kommen lassen (einen ganz lieben
Dank an
die Umsetzung und Organisation in Deutschland ohne die dies nicht
möglich
gewesen wäre!!!), weil es hier schwierig ist, bezahlbare Teile
zu bekommen.
Nach über 50.000 km hat sich abgezeichnet, dass unsere MONROE Stoßdämpfer langsam weich geworden sind. Wir haben uns wieder für die gleichen Dämpfer entschieden, da sie in unseren Augen einfach das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Diese werden nun komplett getauscht. Nach 16.000 km ist dann auch wieder ein Ölwechsel fällig – somit stehen uns auch wieder beide Kanister zur Verfügung. Das Höhenkit für die Standheizung wird eingebaut und generell wird wieder ein bisschen geschraubt und alles kontrolliert. Aber
irgendwie wird das wohl jeder
(Reisende) bestätigen können: es gibt immer etwas zu
schrauben, kontrollieren,
verbessern. Und wir sehen das eher als Vorsorgemaßnahmen und
machen es schließlich
auch gerne … 03.06.2012 - Wechsel Difföle und Verteilergetriebe Wir
fahren und fahren uns fahren …
ohne unsere Diff- und Getriebeöle zu wechseln. Denn irgendwie
gibt es zu diesem
Thema verschiedene Meinungen. Nach 70.000km haben aber sogar wir dann
ein
schlechtes Gewissen. Im Walmart finden wir zum Glück gutes
Öl; das ist hier leider
keine Selbstverständlichkeit. In einer kleinen Werkstatt dürfen wir die Grube nutzen. Eine schöne Sauerei. An der magnetischen Ablassschraube des Verteilergetriebes hat sich Abrieb gesammelt und sie sieht aus wie ein kleiner Igel. 2 Stunden später sind wir knappe 6 Liter ärmer, aber haben jetzt kein schlechtes Gewissen mehr. 31.05.2012 - San Jose, Land Rover Vertragswerkstatt - Krümmerreparatur, die Zweite …
ja, wir haben ihn wieder. Ein
wenig geladen sind wir heute morgen bei Land Rover eingelaufen (lag
aber wohl
daran, dass wir eine Taxifahrt hinter uns hatten, wo man
schöne
Umwege gefahren
ist, um den Preis nach oben zu treiben … als ob wir nach 3
mal
dorthin fahren
nicht wüssten, wo und wie weit es ist …). Der
Serviceleiter
hat sich gleich bei
uns für alles entschuldigt. Auto war bereits fertig und wurde
gerade geputzt - gehört zum Service des Hauses. Schön
mit dem
Hochdruckreiniger abgesprüht … einen Landy. Wir
haben dann erst mal wieder innen alles trocken gewischt. Den Innenraum
Fahrerkabine haben
sie aber vorsichtshalber mal schön staubig gelassen;
dafür
aber die Reifen mit
schmutzabweisendem Spray eingesprüht. Wir mussten grinsen.
Nach mehrmaligem Anlassen konnten wir am Krümmer keine herausquellenden Abgaswolken mehr feststellen und auch bei der Probefahrt waren wir der Meinung, dass er besser zieht. Motorhaube klappert auch nicht mehr – und das alles für schlappe 285 Euro. Das eine Bremslicht haben sie übrigens irgendwie wirklich wieder zum Leuchten bekommen. Im Walmart haben wir dann gleich noch Öle gekauft. 30.05.2012 - San Jose, Land Rover Vertragswerkstatt - Krümmerreparatur, die Erste Mittlerweile
glaube ich wirklich,
dass wir keine gern gesehenen Kunden in irgendwelchen
Werkstätten sind. Mag
wohl daran liegen, dass wir unser Auto nicht gerne aus der Hand geben,
immer
dabei sein wollen und keinem so richtig trauen … wie auch.
Wir haben ja das Problem mit zwei abgebrochenen Bolzen am Krümmer. Festgestellt haben wir dies zufällig, als wir das Schutzblech mal abgenommen haben - sind aber der Meinung, dass wir schon ziemlich lange so herum fahren, was es ja nicht unbedingt besser macht. Daher kommen wohl auch die miesen und zunehmenden Abgasgerüche und der Leistungsabfall unter Last. Da wir in letzter Zeit immer mehr damit zu kämpfen hatten, unser Auto die Berge hoch zu bekommen, haben wir uns nun vertrauensvoll an die Land Rover Vertragswerkstatt in San Jose gewandt. Auf die ersten Telefonate folgten emails mit einer genauen Beschreibung des Problems und mit Bitte um Kostenvoranschlag. Aber keine Antwort. Also haben wir nach einer Woche wieder angerufen; um nebenbei auch zu erfahren, dass unsere emails vorliegen würden. Das schürt Vertrauen in die Zuverlässigkeit. Erster
telefonischer „Kostenvoranschlag“:
200 USD für den Krümmer (Bolzen entfernen, ersetzen
und Krümmer inkl. neuer
Dichtungen wieder anbauen) und 300 USD für den Wechsel ALLER
Öle. Nicht so
schlecht. Wir
fahren unser Auto also in die
Werkstatt, um es mal wieder in fremde Hände zu geben. Die
Werkstatt macht –
zugegebenermaßen – einen guten, ordentlichen und
organisierten Eindruck. Bei
den Preisen beschließen wir für
heute, nur das Öl des Verteilergetriebes wechseln zu lassen.
Zusätzlich soll
der Verschluss der Motorhaube fixiert werden, da dieser sich im Laufe
der Zeit losgerüttelt
hat. Am nächsten Morgen sollen wir zusätzlich
erfahren, was denn die Reparatur
am Krümmer kosten soll und werden dann entscheiden, was wir
machen. Wir
rufen also am nächsten Morgen an,
um zu erfahren, dass der Krümmer beinahe fertig ist. Bitte???
Ich weiß nicht,
ob man das noch unter Kommunikationsproblemen ablegen kann. Mit Wut im
Bauch
fahren wir wieder zu Land Rover. Immerhin: die Bolzen sind entfernt und
alles
sieht recht gut aus. Aber zu den Kosten kann uns niemand was sagen und
bisher
sind auch weder Öl gewechselt noch
Motorhaubenverschluß fixiert worden. Also
geben wir nur noch die Motorhaube in
Auftrag und lassen die Öle weg. Eigentlich wollen wir nur noch
unser Auto
wiederhaben und raus aus San Jose. Als wir gehen sieht Stefan noch, wie
sie
sich an den Bremslichtern (gut, ein Bremslicht funktioniert nicht ...)
zu schaffen machen. Ohne weiter
drüber nachzudenken,
gehen wir … to be continued ...
28.05.2012 - Neue BF Goodrich Reifen - die schlechten Strassen können kommen Der
Landy hat endlich neue Puschen. Wir
haben keine Mühen gescheut auf der Suche nach neuen Reifen.
Einen kompletten
Tag haben wir in San Jose verbracht und sogar einen Abstecher in die
Freihandelszone
an der Grenze zu Panama gemacht. Neben klanghaften Marken wie LingLong
oder
Wa-Ling blieben letztendlich nur 2 Optionen: BFG oder MAXXIS. Da uns
unser BFG
bisher mehr als gute und pannenfreie Dienste geleistet hat, haben wir
hier dann
doch tiefer in die Tasche gegriffen und nun schmücken neue BFG
Mud Terrain
unser Auto. Unsere alten Reifen konnten wir zum Glück gegen
kleines Entgelt noch verkaufen.
NACHTRAG: erster Eindruck nach 200 km: noch ein wenig schwammig und ab 100km/h müssen wir uns anschreien im Auto ... 25.05.2012 - Bodenplatte ausgeklinkt Nach
einiger Zeit Reisen merkt man,
dass alles, was mehr als 3 Handgriffe bedeutet oder länger als
2 Minuten dauert
einfach wenig oder kaum in Anspruch genommen wird. Ebenso bei unserer
Möglichkeit, im
Auto zu schlafen.
Da es uns bisher immer zu lange gedauert hat, das Gestell aufzubauen, auf dem die Bodenplatte auf einer Seite gestützt wird, haben wir nun die Bodenplatte entsprechend ausgeklinkt, um so das Gestell „permanent“ aufgebaut haben zu können. Das Anheben und Auflegen der Bodenplatte ist somit in weniger als einer Minute erledigt. 06.05.2012 - Externer Kompressoranschluß Da
wir es vor unserer Abreise
einfach nicht mehr geschafft haben, einen externen Anschluss
für unseren
Kompressor umzusetzen, haben wir dies jetzt – nach einem Jahr
Reisezeit –
getan. Seit einem Jahr fahren wir unseren Kompressor mit uns spazieren
und
haben ihn bis dato nur einmal genutzt; eben weil es uns zu kompliziert
gewesen
ist, immer den Sitz auszubauen, und den Kompressor an die Batterie
anzuschließen. 25.04.2012 - Der Landy braucht nun doch mal neue Reifen ... Nach
nun knapp 70.000 km auf
teilweise wirklich miesen Straßen (der Dempster hat ganz
sicher seine Spuren
hinterlassen) ist es an der Zeit, unserem Landy neue Reifen zu
gönnen. Wir
spielen mit dem Gedanken, auf Grund der kommenden
Straßenverhältnisse in
Kolumbien und Peru auf einen MT umzurüsten; eventuell sogar
auf einen 265er.
Allerdings gestaltet sich die Suche nach dem richtigen (oder besser: dem richtigen und verfügbaren) Reifen recht schwer, denn jeder sagt uns, wir sollten aus Kostengründen in Panama kaufen, aber: 1.) der 235/85/R16 scheint in den Versionen AT oder MT nicht wirklich oft vertreten zu sein 2.) Markennamen scheinen auch nicht so leicht zu bekommen zu sein 3.) die Kommunikation per email mit Panama gestaltet sich mehr als schwierig; zumindest auf der Seite Panama … Einige Preise haben wir jetzt sowohl aus Panama, als auch aus Kolumbien erhalten und die lassen uns und unser Budget mal ganz tief durchatmen. Mal sehen, für was wir und unser Geldbeutel uns denn entscheiden. 17.02.2012 - Land Rover (LR) Belize Ltd. in San Ignacio Mittlerweile
ist einige Zeit ins Land gezogen seit wir in San Ignacio unsere
Kupplung haben wechseln lassen. Der Wagen läuft, aber nach und
nach haben wir immer mehr Fehler und - ja, so müssen wir es
eigentlich leider nennen - Pfusch gefunden.
Wir haben einige Probleme gehabt (eine nicht eingestellte Kupplung, die uns als gut verkauft werden sollte, keine bzw. zu wenig Servoflüssigkeit aufgefüllt, zu wenig Kühlflüssigkeit ohne jeglichen Frostschutz aufgefüllt, Stecker für die Glühkerzen nicht richtig angesteckt, Öltemperaturfühler gar nicht angesteckt, Kraftstoffzu- und Rücklaufleitung vertauscht ...); diese konnten wir zum Glück mit Hilfe von Philip und unserem Handbuch selber beheben. In Guatemala sind wir dann zweimal liegen geblieben, weil einfach die Leitung für die Batterien nicht richtig an die Lichtmaschine angeschlossen worden ist, somit unsere Batterien nicht mehr geladen wurden, das Steuergerät gesponnen hat und das Auto - nachdem nach und nach die meisten Systeme ausgefallen sind - nur noch im absoluten Notprogramm gefahren ist. KURZ: WIR persönlich können die LR Belize Ltd. in San Ignacio nicht wirklich emfehlen, was eigentlich schade ist, da sie die einzige auf Land Rover spezialisierte Werkstatt in der Umgebung ist und mehr und weniger Anlaufpunkt für alle Overlander auf dem Weg Süd-Nord oder Nord-Süd ... 09.02.2012 - Neue Kupplung samt Pilotlager Da
unsere Kupplung bzw. eigentlich das Pilotlager sich in letzer Zeit mehr
als oft bemerkbar gemacht hat und wir teilweise schon Probleme hatten,
die Gänge zu wechseln, fahren wir jetzt in Belize die vor San
Ignacio ansässige LR Werkstatt an.
Hier wird der komplette Motor ausgebaut und unser Verdacht bestätigt sich: das Pilotlager ist bereits ausgeschlagen und brüchig. Die Kupplung hingegen ist trotz ihrer 165.000 km immer noch in einem sehr guten Zustand. Dennoch entscheiden wir uns dazu, auch hier alles komplett (allerings ohne ZMS) wechseln zu lassen - wenn das Auto denn schon mal auseinander genommen ist. Der Wiedereinbau des Motors allerdings gestaltet sich eher schwierig, da den Td5 Motor hier kaum jemand kennt. Es unterlaufen leider auch Fehler (falsch angesteckte Schläuche und nicht angesteckte Stecker), so dass wir mit Hilfe vom Handbuch selber nacharbeiten müssen. 12.12.2011 - "Bewertung" unseres Equipments, Zubehörs, Ausrüstung ... Mittlerweile
sind wir 40.000 km
gefahren; auf Schotterpisten, mit Schlaglöchern versehenen
Wellblechpisten,
Sand, steinigen Wald- und Forstwegen, matschigen Lehmstraßen
und eben auch ein wenig
auf normalen Straßen. Eine extreme Belastung: für
Mensch, Auto und das gesamte
Equipment.
Wir
haben es uns im Vorfeld nicht leicht gemacht mit der Wahl unseres
Zubehörs. Gut, aber bezahlbar sollte es
sein. Praktisch, nützlich und lang haltend. Da
so eine Reise eine extreme
Herausforderung ist, haben wir uns gedacht, dass es Sinn machen
würde, unser
Equipment (siehe Ausrüstungsliste) bis zum Ende der Reise zu
bewerten;
zumindest werden wir es versuchen. Sollte
im Vorfeld jemand
interessiert sein an unseren bisherigen Erfahrungen mit irgendwelchen
Teilen
oder dem Auto selbst, dann freuen wir uns natürlich
über emails
und werden
versuchen, bereits jetzt unsere Erfahrungen weiterzureichen. Denn es
haben sich
bereits jetzt Dinge als nicht wirklich
„benötigt“ herausgestellt; andere Dinge
haben sich schon jetzt mehr als bewährt … 16.07.2011 - Das "reisefertige" Auto im Überblick (Modifikationen, Daten, Ausrüstung, Zubehör etc.) Der aufmerksame Leser wird sicherlich in den letzten 2 Jahren unsere Umbaumaßnahmen am Auto verfolgt haben. Da dies in den Berichten aber immer nur häppchenweise dokumentiert worden ist, wollen wir an dieser Stelle mal eine Auflistung bzw. eine Übersicht über unser „finales“ Fahrzeug inkl. Modifikationen, techn. Daten, Zubehör, Ausrüstung etc. geben.
05.07.2011 - Steinschlag Nachdem
uns gleich ziemlich am Anfang der Tour ein richtig dicker Stein von der
Gegenspur entgegengeschleudert worden ist und uns zum Glück
nur am
Nummernschild (oben am Träger befestigt) getroffen hat und uns
hier eine gute Delle beschert hat, hatten wir diesmal weniger
Glück. Wieder ein Stein - aufgewirbelt von einem
entgegenkommenden
Truck. Steinschlag mitten auf der Scheibe. Um zu verhindern, dass sich
die Risse weiter ausbreiten, lassen wir den Schaden "flicken". Das
Ergebnis ist ganz zufriedenstellend und gibt uns ein wenig das
Gefühl der Sicherheit. 18.06.2011 - Zweite Wartung So,
die ersten 10.000 km sind knapp gefahren und die „zweite
Wartung“
stand an. Wir überprüfen regelmässig brav
alle Flüssigkeiten, damit es nicht
irgendwann mal zu bösen Überraschungen kommt.
Zusammen mit der zweiten Wartung
haben wir auch das Fett in den Homokineten überprüft,
alles in Ordnung. Ab und
zu klopft der Wagen zwar ein wenig eigenartig, aber nur wenn er kalt
ist. Wir
denken, das liegt am Diesel hier. Oder an der Höhe - oder
vielleicht an beidem? Hier
in den Rockies haben wir festgestellt, dass uns –
gefühlt – ein wenig Leistung
fehlt und der Wagen extrem rußt. Also haben wir den
Umgebungsdruckfühler gereinigt
und nun ist alles wieder in Ordnung. Zusätzlich haben wir uns vor einiger Zeit dazu entschlossen unseren bisher ungenutzten Reservereifen mit laufen zu lassen; ihn also im rotierenden System zu wechseln. Das bringt insgesamt mehr Laufleistung und da wir spätestens nach unserer Tour die Reifen sowieso komplett wechseln müssen und andere Reifen verwenden werden, würden wir einen im Prinzip neuen Reifen ersetzen – und das macht in unseren Augen keinen Sinn. 24.05.2011 - Erste Wartung Wir
haben den ersten Tag in Montreal dazu genutzt eine erste kleine
"Wartung" an unserem Auto vorzunehmen nach den ersten 3.000 km. Das
Wetter hat zum Glück
auch mitgespielt. In den Highlands haben wir festgestellt, dass der
Wagen bei starkem Bremsen nach links zieht. Um weitere Probleme zu
vermeiden, wollten wir das natürlich beseitigt haben. Auf
Anraten
per Ferndiagnose von Peter Baus haben wir die Bremsbeläge der
Fahrerseite mit denen der Beifahrerseite getauscht und
umgekehrt.
Nach weiteren Bremsungen zog der Wagen nun in die andere Richtung.
Somit war klar, dass das Problem bei den Belägen lag - zum
Glück. Also haben wir vorne die Bremsbeläge (sind
trotz gutem
Aussehens wohl verhärtet gewesen) gegen Neue getauscht. Des
Weiteren haben wir Kardanwelle und Steckachse neu abgeschmiert.
23.05.2011 - Versenkt! Unser erster Ausflug in die
Wildnis („Oh, das sieht
aus, wie eine Abkürzung zu unserem Ziel, da fahren wir mal
lang, um unseren
GPS-Empfänger zu testen und ein wenig zu üben
…“) endete unsanft. Das
Gelände war am Anfang noch gut zu fahren, doch bald wurden die
Wege immer unwegsamer,
holpriger und plötzlich war es vorbei. Der Wagen neigt sich
zur Seite und wir
stehen. In einem unterirdischen Wasserlauf. Bis zum Rahmen eingetaucht
in
Matsch. Da ging nichts mehr. Also
anpacken, freischaufeln, Sandbleche drunter und raus (ganz so einfach
war es
zwar nicht, aber wir sind dank der Sandbleche alleine wieder
rausgekommen). 11.05.2011 - Abgeholt Wir haben unseren Landy endlich wieder. Die ganze Prozedur mit Spediteur, Zoll und Hafen hat keine 2 Stunden gedauert. Vor allem die Mitarbeiter im Hafen waren super freundlich. Es gab keine Probleme oder Beschädigungen (mal abgesehen vom Wasser im Inneraum, aber das Auto stand ja jetzt auch knapp 4 Tage im Dauerregen) und irgendwie ist das Auto sauberer als vorher gewesen. Der Zoll hatte bei der Inspektion auch nichts auszusetzen und somit kann es jetzt losgehen. 02.05.2011 - ... auf See ... Nachdem
wir ja jetzt bereits fast 2 Wochen ohne Auto sind, hat es uns
interessiert, wo sich denn unser Landy im Moment befindet. Nach jeweils
einem Zwischenstopp in Frankreich und England ist jetzt endlich der
Kurs in Richtung Kanada eingeschlagen. 19.04.2011 - Reisefertig und Abgabe am Hamburger Hafen Nach
langer Vorbereitungsphase und unzähligen (!!!) Arbeitsstunden
am
Auto läuft nun
langsam der Countdown bis es losgeht am 11. Mai 2011. Wir haben am
Dienstag (19.04.2011) unser Auto nach
Hamburg in den Hafen - genauer gesagt in den Terminal
O´Swaldkai
- zur Verschiffung gebracht. An dieser Stelle möchten wir auch
Seabridge
ganz recht herzlich danken. Die Betreuung und Beratung im Vorfeld war
super und
freundlich und auch das zugeschickte Informationsmaterial
ist sehr umfangreich
gewesen. Die Abgabe im Hafen war mehr als einfach und unsere Aufregung
war
absolut fehl am Platz. Zuerst erfolgt die Anmeldung im Terminal. Hier
bekommt
man seinen Passierschein für die Einfahrt in den Hafen.
Daraufhin
wird das Auto in den Hafen gefahren. Hier
gibt es eine Bestandsaufnahme (d.h. vorhandene Schäden und
Kratzer
werden
aufgenommen und dokumentiert). Dann bekommt man seine Papiere
zurück, verlässt den Hafen, geht zurück zum
Terminal und
das war es
auch schon. Die ganze Prozedur hat ca. 1 Stunde gedauert. Wie hat es
der Zollbeamte
so nett genannt? Ein „Rundum-sorglos-Paket“; da
können
wir nur zustimmen. Ende der Woche legt das Schiff in
Richtung Halifax ab und wir hoffen, dass die Abholung genauso
stressfrei
ablaufen wird. 17.04.2011 - Endlich fertig - und vollgepackt bis unters Dach Ja,
endlich ist es soweit: wir sind fertig! Unglaublich, aber wahr, nach
fast zwei Jahren. Wir haben noch
den Rest Sicherheitsfolie verklebt und den
Spriteinfüllschlauch
gewechselt, da der Jetzige schon recht porös gewesen ist. Und
dann
wurde gepackt – voll bis unters
Dach. Nun ja, ganz so schlimm ist es nicht, aber die Ersatzteile nehmen
doch
schon sehr viel Platz weg und daher wurde es ein bisserl eng in unseren
Landy-Staufächern. Dann
habend wir das Auto von innen nochmal gründlich gereinigt.
Somit haben wir
wirklich unser Bestes getan, um unser Auto auf die kommende Zeit
vorzubereiten. Morgen
geht es in Richtung Norden und am Dienstag geben wir das Auto dann im
Hamburger
Hafen ab. 10.04.2011 - Finale Arbeiten ENDLICH!
Wir haben uns den finalen Arbeiten gewidmet. Dazu gehörten der
Ölwechsel inkl. Filterwechsel, Unterbodenschutz und
Hohlraumversiegelung. Der Wagen sieht jetzt aus wie neu. Zum Schutz der
Scheiben haben wir dann zusätzlich noch alle
zugänglichen
Scheiben mit Securlux-Folien der Firma Foliatech beklebt. So sollte der
schnelle Zugriff durch Einschlagen der Scheiben ausgeschlossen
sein.
03.04.2011 - Ordnung auf dem Dachträger Unser Dachträger ist ja bis jetzt immer recht leer gewesen. Bis auf das Rohr für Tarp und Stangen vorne und das Zelt hinten hatten wir nichts auf dem Dach. Es standen nur noch der Kanisterhalter, die Auffahrkeile und die Schaufel an. Alles kein Problem bei der noch zur Verfügung stehenden Fläche. Nachdem wir uns aus Kostengründen allerdings entschieden haben, das Reserverad hinten an der Tür zu lassen und im Notfall auf den Träger zu legen, sieht das ein wenig anders aus. So ein Rad ist doch ziemlich groß. Also komplett umdisponiert, damit alles passt. Das Rohr an die Seite, Kanisterhalter und Auffahrkeile ganz nach vorne. Somit ist genug Platz für das Rad und auch weiterhin genug Platz für unsere „Sonnenterasse“ vor dem Zelt (solange das Rad nicht auch oben liegt). Dann
haben
wir das herrliche Wetter am Wochenende noch dazu genutzt, um
sämtliche Filter
und den Spanner für den Antriebsriemen zu wechseln. Somit wird
die to-do-Liste
– zum Glück – immer kürzer
… 27.03.2011 - Der Innenausbau - final Wir
haben uns mit unserem Innenausbau viel Zeit gelassen, da wir uns lange
nicht im Klaren darüber gewesen sind, wie wir unsere
Wünsche
und Ideen umsetzen sollen. Uns war es ja beim Innenausbau wichtig, dass
wir den maximalen Stauraum bei minimaler Größe
rausholen und
dass der Innenausbau flexibel ein- und ausgebaut werden kann.
Unser Innenausbau besteht im Prinzip aus einem Regal (Radkasten Fahrerseite), einer Seitenkiste (Radkasten Beifahrerseite) und der vorderen Kiste. Alle drei Teile können unabhängig voneinander und in kürzester Zeit ein- und ausgebaut werden. Zusätzlich ist die Bodenplatte zersägt, um so auch schnell an die Revisionsklappe zu kommen, wenn die Dieselpumpe einmal streiken sollte. Der "ausgesägte" Teil der Bodenklappe kann als Auflage benutzt werden, damit man auch im Auto schlafen kann. Für uns ist somit die optimale Lösung gefunden ... 25.03.2011 - Weiterer Stauraum Stauraum
ist immer gut; vor allem, wenn er keinen bzw. nicht wirklich Platz
wegnimmt.
Bei einem Freund haben wir etwas gesehen, was wirklich super ist. Der
Radkasten
auf der Fahrerseite ist wirklich groß und nicht genutzt. Hier
passt hervorragend
ein handelsüblicher PE-Vierkantkanister rein. Der Kanister ist
sehr stabil und
hat eine große Öffnung. Somit können hier
auch größere Sachen untergebracht
werden. Von außen fällt der Kanister so gut wie gar
nicht auf und er ist recht
schnell und einfach montiert. 21.03.2011 - Treeslider, Einstiegsleisten und andere Kleinigkeiten Nachdem
hier schon lange nichts mehr
geschrieben worden ist, kommt es eine kleine Zusammenfassung dessen,
was wir in
letzter Zeit getan haben. Anfang März sind wir in Heiligenberg
bei der
Firma Entreq
gewesen.
Hier sind in mühevoller Kleinarbeit unsere Treeslider an unser
Auto angepasst
worden. Diese haben wir dann unmontiert mit nach Hause genommen und
haben sie
zum Sandstrahlen und zum Beschichten gegeben. Nach knappen 2 Wochen
hatten wir
sie dann endlich zurück. Trotz vorheriger Anpassung mussten
wir noch ein wenig
nacharbeiten, bis sie dann gepasst haben. Ab sofort werden sie die
Leute, die
ihre Türen immer in unsere Seite gehauen haben beim
Öffnen ganz schön ärgern.
Dank der Treeslider haben wir nun auch einen vereinfachten Zugriff auf
unseren
Dachträger, da diese einen bequemen und sicheren Stand
gewährleisten.
Während
unseres Urlaubs auf
Sardinien mussten wir wieder mal feststellen, dass die von Land Rover
verwendeten Gummi-Dichtungslippen unten an der Tür nicht
wirklich etwas
bringen. Wir hatten ordentlich Staub und Dreck im Auto. Aber auch das
wird sich
ab sofort ändern, denn wir haben jetzt richtig schöne
Türeinstiegsleisten
(ebenfalls von Entreq).
Dreck und Wasser haben jetzt keine Chance mehr. An
dieser Stelle möchten wir Herrn
Boecking von Entreq
nochmals ganz recht herzlich danken für seine Geduld, seine
aufgewendete Zeit
und seine tatkräftige Unterstützung. Wir werden durch
ihn und seine Produkte
unsere Tour weit sicherer und komfortabler in Angriff nehmen
können. Neben
den beiden größeren
Veränderungen haben wir den Antriebsriemen noch gewechselt, da
sich dieser
langsam aufgelöst hat. Und ein Türscharnier an der
vorderen Tür ist gewechselt
worden. Das war allerdings wieder eine der vielen Situationen, an denen
wir
Hammer und sonstige spitzen Teile ganz weit weg legen mussten. Das neue
Scharnier hat nicht die gleiche Lochtiefe wie das Vorherige. Somit sind
die
Schrauben zu kurz gewesen. Nach einigen Modifikationen hat sich dann
letztendlich die Tür nicht mehr wirklich gut
schließen lassen. Also wieder
alles ab und neu eingestellt. Ja, bei einem Land Rover macht man nicht
mal eben
schnell etwas … 25.02.2011 - Expeditionscheck Heute
haben wir den finalen Expeditions- und Technikcheck vor der Reise bei
dem
Landyfachmann unseres Vertrauens, der Fa.
Allrad Baus im hessischen Hasselroth durchgeführt.
Die
Bremsen wurden überprüft und wenn nötig
ersetzt; die ausgeschlagenen
Steckachsen der Hinterachse ersetzt, und alle weiteren
Verschleißteile wenn
nötig ersetzt, alle Flüssigkeiten
überprüft und noch einmal alles gefettet
und geölt. 24.02.2011
- Klappbare
Sandblechhalter 12.02.2011 - Schnorchel, Fensterschutz und Batterietrennschalter Wir
haben uns letztendlich nun doch für einen Schnorchel
entschieden. Der
ausschlaggebende Punkt ist unser Sardinien-Urlaub gewesen, da wir
feststellen
mussten, dass unser super Lufi von K&N nach nur drei Wochen
Insel total zugesetzt
war. Damit wir allerdings nichts an Leistung verlieren, haben wir im
gleichen Atemzug
den Luftansaugtrakt von bisher ca. 50 mm auf 80 mm
vergrößert. Bisher haben wir
keinen erhöhten Verbrauch oder einen Leistungsabfall bemerkt.
14.01.2011 – Kanisterhalter Der Kanisterhalter ist fertig; er bietet Platz für 2 liegende 20l Kanister bzw. 4 stehende Kanister. Material: Alu-Riffelblech. Er wird dann einfach auf den Dachträger geschraubt. 06.01.2011
– Standheizung 04.12.2010 – Bodenplatte Wir haben den hinteren Teil der Bodenplatte nun doch zersägt. Bis dato hatten wir die Entscheidung immer vor uns hergeschoben bzw. uns dagegen gesträubt, die Platte zu zersägen. Da wir nun aber vor der Entscheidung standen, wie wir unseren weiteren Innenausbau gestalten möchten - gerade im Hinblick auf die Schlafmöglichkeit im Auto - hatten wir nur 2 Optionen: entweder die Platte zu zersägen oder eine 2. Platte auf die vorhandene Bodenplatte zu legen. Weiteres Gewicht in Form einer weiteren kleinen Platte erschien uns nicht als sinnvoll. Die jetzt zersägte Platte bietet auch den Vorteil, dass wir so einfach an die noch ausstehende Serviceklappe kommen, sollte die Dieselpumpe doch mal ihren Geist aufgeben. 10.11.2010
- Das Regal - unser
Meisterstück 26.10.2010 - Neue Federn Während
unseres Urlaubs im September mussten wir feststellen, dass sich unser
Auto auf Grund der Laufleistung und wohl auch vor allem auf Grund der
Zuladung
doch ein wenig weich fährt und gerade hinten ziemlich weit
unten hängt. Da wir
mit unserem originalen Federn eigentlich sehr zufrieden sind und um
unser
Budget nicht weiter zu strapazieren haben wir uns für die
originalen HD-Federn
entschieden.
Nach dem Einbau fährt sich der ganze Wagen nun wieder ein wenig straffer und wir haben vor allem ein wenig Bodenfreiheit gewonnen. 19.10.2010 – Kleinigkeiten Irgendwie
hat uns in den letzten Wochen ein wenig die Motivation gefehlt,
größere Dinge am Auto in Angriff zu nehmen. Wir
haben Anfang Oktober einen sehr
interessanten und hilfreichen Schrauberkurs bei Allrad
Baus gemacht. Dann
kam unerwartet der Schaden am Differential und somit waren uns
für gut 1,5
Wochen sowieso die Hände gebunden. Also haben wir
konzeptionell gearbeitet und
uns mit vielen Kleinigkeiten beschäftigt.
Wir haben endlich unseren Feuerlöscher montiert und die hinteren Streben für die Rücksitzbank nun doch entfernt (Hauptgrund ist, dass unser Regal durch die Strebe nicht so wie geplant umsetzbar ist). Dadurch gewinnen wir doch einiges mehr an Platz, was uns gar nicht bewusst gewesen ist. Am Wochenende soll es aber endlich mit dem noch fehlenden Regal für den Innenausbau weitergehen. 10.10.2010 – Differentialschaden Ja,
es kommt immer unerwartet und ungelegen und vollkommen
plötzlich. So auch
bei uns. Mit einem Schlag hat sich unser vorderes Differential (Bruch
der Achse
des Planetengetriebes) verabschiedet. Dies hat uns ein wenig
frustriert. Da wir
unseren Landy aber in guten Händen wissen, hat es nicht ganz
so weh getan.
Jetzt haben wir ein neues, gebrauchtes Differential und die
Schwachstelle ist
auch mit behoben worden.
19.09.2010
– Probelauf 20.08.2010 - Markise oder Tarp? Wieder
so eine
Grundsatzfrage und eine für uns schwierige Entscheidung.
Nachdem wir auf der Abenteuer
Allrad verschiedene Markisen gesehen hatten, stand unsere Entscheidung
eigentlich schon recht fest. Allerdings hatten wir mit dem Preis dann
doch ein
Problem. Und so haben wir angefangen, uns zu fragen, was wir denn
eigentlich
möchten, bzw. was uns denn wichtig ist. Oberste
Priorität: Schatten, bzw.
UV-Schutz. Zweiter wichtiger Punkt: Flexibilität. Somit haben
wir unsere
„Markisenentscheidung“ über den Haufen
geworfen und angefangen, uns mit Tarps
auseinanderzusetzen. Aber irgendwie haben wir kein Tarp gefunden,
welches
optimal an unseren Dachträger passt und uns von der
Größe her gefällt. Also
haben wir weiter recherchiert. Nach vielem hin- und herprobieren haben
wir uns
dann ein auf unsere Bedürfnisse angepasstes Sonnensegel
fertigen lassen. Dieses
bietet UV-Schutz, ist stabil und flexibel einsetzbar. Befestigt wird es
direkt
am Dachträger (beidseitig möglich). Damit wir es
schnell und einfach zur Hand
haben, haben wir auf den Dachträger ein Rohr montiert, welches
genug Platz für
das gerollte Sonnensegel, die Stangen und Leinen bietet.
21.07.2010 - Es werde Licht ... nun auch hinten Da ja nun auch die eigentlichen Rückscheinwerfer des Landys nicht wirklich viel bringen, haben wir nun auch noch einen separaten Rückscheinwerfer an unseren Träger gebaut. Dieser leuchtet eine vernünftige Fläche aus, ist schön kompakt und robust gebaut und gibt uns so im Gelände mehr Sicherheit, wenn es denn mal rückwärts geht oder wir einfach mal Licht brauchen, um hinter dem Auto etwas aufzubauen. 18.07.2010 - Artgerechte Haltung Nach über einem Jahr haben wir unseren Landy nun das erste Mal ein wenig artgerecht gehalten und ihn durch das Gelände gescheucht. Einfach, um mal ein Gefühl dafür zu bekommen, was denn eigentlich möglich ist. Da wir ja nun sowohl der Dachträger als auch das Dachzelt montiert haben, ist dieser Test auch relativ realistisch gewesen (gut, der Innenausbau fehlt noch, aber mehr Sorgen haben uns eigentlich die Dachlast und der Schwerpunkt gemacht). Anfänglich mussten wir uns doch überwinden aber mit der Zeit hat es mehr und mehr Spaß gemacht, so dass wir den kompletten Nachmittag genutzt haben, um unseren Landy bergauf und bergab zu fahren. Aber ehrlich gesagt, ist er wahrscheinlich nicht mal annähernd an seine Grenzen gestoßen. Für uns allerdings war es eine gute Erfahrung zu wissen, dass wir wahrscheinlich ohne Probleme jede Hürde nehmen werden können. 10.07.2010
- Der Innenausbau
schreitet voran 04.07.2010 - Es werde Licht ... Wir
haben ja so ziemlich gleich nachdem wir das Auto gekauft hatten, die
Originalscheinwerfer gegen Klarglasscheinwerfer getauscht, weil eine
normale
Taschenlampe weiter leuchtet als die original verbauten Schweinwerfer.
So sieht
man wenigstens ein bisserl was bei Nacht. Aber auch das ist nicht
wirklich
genug, wenn man im Gelände ist. Also mussten
Zusatzscheinwerfer her. Da bei uns
die Scheinwerfer bedingt durch die Klimaanlage nicht auf die
Stoßstange passen,
blieb nur der Dachträger.
Und da machen sie sich ziemlich gut. Entschieden haben wir uns für die Luminator Compact von HELLA inkl. Osram Nightbreaker. Der erste Lichttest im Feld war sehr vielversprechend. Nachdem wir die Zusatzscheinwerfer dann allerdings wieder ausgeschaltet hatten, da es dem Gegenverkehr eigentlich nicht zumutbar ist, hatten wir mit den normalen Scheinwerfern wieder das Gefühl im Dunkeln zu stehen. Aber jetzt haben wir ja jederzeit die Möglichkeit auf einen Schalter zu drücken und … es werde Licht …
05./06.06.2010 - Bad Kissingen die Zweite An der Messe in Bad Kissingen mussten
wir doch mal wieder
erschreckt feststellen, wie schnell die Zeit vergeht. Das letzte Jahr
ist
geradezu verflogen. Obwohl wir dieses Jahr bereits zum zweiten Mal in
Bad
Kissingen gewesen sind, ist es dennoch eine Premiere gewesen. Und zwar
für
unser Dachzelt, was ein Jahr lang verwaist im Keller stand. Kurz vor
knapp
haben wir noch ein paar Helferlein gefunden, die uns geholfen haben,
den
Dachträger samt Dachzelt aufs Auto zu setzen. Nicht gerade
leicht. Im Vorfeld
musste leider auch die Reling unseres Dachträgers dran
glauben. Da diese nicht
mehr abschraubbar gewesen ist, musste sie eben abgeflext werden. Ansonsten ist es wieder ein wunderschönes Wochenende bei herrlichem Wetter mit vielen netten Leuten gewesen. Und es hat das Fernweh geschürt, wenn man die vielen Geschichten der Messebesucher hört und die Autos sieht, die schon viel von der Welt gesehen haben ...
24.05.2010 - Staunetze und weitere Kleinigkeiten Um weiteren Stauraum für Kleinigkeiten zu schaffen, haben wir passgenaue Staunetze anfertigen lassen, welche wir direkt unter dem Himmel befestigt haben. Unsere kleinen Seitenfenster im Dach haben wir einfach mit dem noch vorhandenen Verdunklungsstoff zugemacht. Da wir den Himmel im Zuge der Kabelverlegung sowieso abgenommen hatten, hat sich diese Option angeboten. Bei Bedarf kann der Stoff einfach ein wenig nach oben geschoben werden. Zusätzlich
haben wir die Türdichtungen erneuert und die Türen
mal
richtig eingestellt, abgedichtet und ausgerichtet. Auch dies ist ohne
Himmel einfacher umzusetzen. Auch die stetig klappernden
Türverkleidungen sind nun fest. 10.05.2010 - Jede Menge Kabel Im
Zuge unseres
separaten Verbraucherstromkreises mussten wir ja unseren Himmel
komplett herunternehmen. Zum Glück ist unser Dach trocken. Da
wir
hinten eine weitere 12V Steckdose verbaut haben und auch das Loch
für die Außensteckdose (Zusatzscheinwerfer vorne und
Rückscheinwerfer) gebohrt haben, mussten hier eine Menge Kabel
von
vorne nach hinten verlegt werden. Die Zusatzscheinwerfer
werden
später direkt über das Armaturenbrett geschaltet. Die
Schalter hierfür sind bereits verbaut, allerdings haben wir
uns
noch nicht für Scheinwerfer entschieden. 25.04.2010 - Separater Verbraucherstromkreis Die
Elektrik, oder vielmehr die Frage, wo und wie wir die Elektrik verbauen
und
verstauen können hat uns einige Zeit Kopfzerbrechen bereitet.
Aber letztendlich
bleibt – logisch gesehen – nur ein Platz: direkt
unter der Cubby-Box. Ein
zusätzlicher Kasten unter der Cubby-Box bietet des Weiteren
den Vorteil, dass
die Cubby-Box an sich ein wenig höher kommt und somit eine
perfekte
„Mittelarmlehne“ bietet.
17.04.2010 - Doppelbatterie-System Endlich haben wir die
Halterungen für die
beiden neuen Batterien fertiggestellt. Bei den Batterien handelt es
sich um AGM
Batterien des Typs Banner Running Bull, eine 75 AH als Starterbatterie
und eine
95 AH als Verbraucherbatterie. AGM Batterien haben den Vorteil, dass
die
Batteriesäure nicht in flüssiger Form sondern in ein
Flies Material aufgesogen
vorliegt. Das hat den Vorteil, dass AGM`s extrem rüttelfest
sind und auch bei
extremen Geländeeinsätzen nicht auslaufen
können. Des Weiteren zeichnen sich die
Batterien durch eine hohe Zyklenfestigkeit sowie Tiefentladbarkeit aus.
Der
Preis hält sich im Vergleich zu Gelbatterien im
Rahmen. Um zu verhindern, dass
sich beide Batterien im Stillstand komplett entladen, aber um zu
gewährleisten,
dass beide durch die Lichtmaschine wieder geladen werden musste eine
Lösung her.
05.04.2010 - Keine Einblicke mehr FROHE
OSTERN ... wir haben die Ostertage sinnvoll genutzt, um unser Auto in
Zukunft vor ungewollten Einblicken zu schützen. Unsere erste
Idee
war eine Verdunklungsfolie. Hier ist es aber so, dass diese, wenn es
draussen dunkel ist, um im Auto das Licht an ist, nichts bringt. Also
haben wir uns für einfache "Vorhänge" entschieden.
Als Stoffgrundlage hierfür dient ein spezieller und robuster Verdunklungsstoff, der absolut blickdicht ist und auf der einen Seite schwarz und auf der anderen Seite weiss ist. Das hat den Vorteil, dass die weisse Innenseite das Auto von innen heller und freundlicher erscheinen lässt, von aussen aber unauffällig schwarz und neutral ist. Befestigt werden die Vorhänge ganz einfach mit Klettband. Damit sie nicht immer komplett abgenommen werden müssen, besteht die Möglichkeit, diese einfach hochzurollen und mittels Schlaufen und Hängern zu befestigen/halten.
24.03.2010 - Unsere neuen KÖNIG-Sitze sind fertig Nachdem
wir unseren Landy vor mittlerweile einem guten Jahr gekauft haben, ist
uns sehr schnell klar gewesen, dass wir mit den
ursprünglich eingebauten Sitzen nicht wirklich etwas anfangen
können, oder hiermit längere Strecken fahren wollen.
Nach
einigen endlosen Recherchen und Gesprächen zum Thema "Sitze",
sind wir nun sicher, einen
geeigneten Partner für neue Sitze gefunden zu haben: KÖNIG-Sitze. Da die
neuen Sitze allerdings doch ein wenig größer sind
als unsere
bisherigen Sitze, müssen wir die Planung des Innenausbaus
nochmals
ein wenig überarbeiten und anpassen.
06.03.2010 - Vorbereitung Doppelbatterie-System Das Thema Doppelbatterie-System hat uns lange beschäftigt. Leider mussten wir feststellen, dass die vorab eingebaute Batterie recht groß ist und so eigentlich keinen Spielraum für ein Doppelbatterie-System lässt. Also mussten zwei neue Batterien gekauft werden. Da uns die ganzen käuflichen Halterungen für das Doppelbatterie-System einfach zu teuer waren, haben wir uns selber etwas einfallen lassen. Unsere Halterung besteht ganz einfach aus einem Edelstahlblech als Grundplatte unter die drei Stücken 3 cm starke Dachlatte als Fuß geschraubt haben. Zum Fixieren der Batterie benutzen wir eine M6-Gewindestange, aus der wir 4 Haltestangen geschnitten haben. Der
endgültige Einbau wird nun schnellstens erfolgen, da es doch
ein wenig länger gedauert hat als erwartet, bis alles gepasst
hat.
27.02.2010 - Pappmodell Innenausbau Nachdem
wir bereits ein 3D Modell für unseren Innenausbau erstellt
hatten, haben wir uns dennoch gedacht, dass ein Pappmodell nicht
schaden kann, um die Dimensionen in der Realität zu sehen.
Also haben wir gemessen und geschnitten und sind mit dem Ergebnis recht
zufrieden. Zumal wir gleich einige Modifikationen von Problemen
vornehmen konnten, die so am reinen 3D Modell nicht ersichtlich gewesen
sind.
Da
sich die Auslieferung und der Einbau unserer neuen Sitze leider immer
weiter nach hinten verzögert, mussten wir erst mal an einer
anderen Stelle weitermachen. Also haben wir uns der neuen
Hecktürverkleidung gewidmet. Diese biete nun auch eine
geräumige Ablagefläche und sie Möglichkeit
darauf zu kochen. In diesem Zug haben wir dann auch unser Reserverad
wieder an die Hecktür geschraubt.
Zuerst einmal möchten wir an dieser Stellen allen ein frohes neues Jahr 2010 wünschen. Bei uns ist in letzter Zeit nicht ganz so viel passiert, oder besser formuliert: es ist Winter und wir gönnen uns eine kleine Schaffenspause. Eigentlich nicht wirklich, da unsere Listen trotzdem immer länger werden und die Informationsflut immer größer wird. Nur machen wir zur Zeit am Auto direkt eben nichts, weil es in letzter Zeit einfach zu kalt gewesen ist. Aber es macht Spaß, unseren Landy durch den Schnee zu jagen und somit haben wir uns eben eher mit dem Fahrverhalten auseinandergesetzt, statt mit dem Innenausbau. Aber Anfang Februar geht es weiter, und zwar mit einem ganz wichtigen Teil: unseren neuen Sitzen. 14.11.2009 - Wassereinbruch Ja, wir haben einen echten Landy. Wir sind uns im Vorfeld im Klaren gewesen über die vielen kleinen "Probleme", die so ein Landy hat, aber so wirklich akzeptieren möchte man es dann ja doch nicht. Da wir ja nun mit dem Innenausbau anfangen möchten haben wir mal angefangen, unser Auto ein wenig auseinander zu nehmen. Und da haben wir hinter den Verkleidungen viele kleine rostige Schrauben gefunden. Nach dem nächsten starken Regen hatten wir irgendwie viele kleine Seen in unserem Auto, die uns vorher noch nie aufgefallen sind. Jetzt haben wir uns die letzten zwei Wochen damit beschäftigt, sämtliche Schrauben zu entrosten oder noch besser: auszutauschen; Spalten und Ritzen zu entrosten, abzudichten und zu versiegeln. Jetzt warten wir auf den nächsten Regen, um zu sehen, ob die Aktion Erfolg hatte, da wir vermeiden wollen, dass unsere Bodenplatte oder auch unser Ausbau ständig mit Regenwasser in Kontakt kommen. Nachdem wir viel diskutiert haben und bis jetzt eigentlich unsere Vorstellungen nur immer grob skizziert gewesen sind, haben wir uns nun an den ersten Entwurf eines konkreten Innenausbaus mit genug Staufläche und dennoch der Option im Auto schlafen zu können, gemacht. Wir haben fast den ganzen Tag in verschiedenen Baumärkten verbracht und uns so auch noch einige gute Ideen geholt. Ziel
ist es nun, relativ schnell mit dem Ausbau zu starten, um dann noch
Modifikationen vornehmen zu können. Wahrscheinlich werden sich
auch während des Ausbaus noch einige Änderungen
ergeben. Aber der erste Entwurf steht und stimmt auch mit den
Vorstellungen von uns beiden überein. Zur
Zeit befinden wir uns noch in der Anfangs- und Planungsphase.
Für
den Innenausbau besteht noch eine Menge Klärungsbedarf, da es
so
viele Möglichkeiten gibt und wir unseren Inneausbau
möglichst
flexibel gestalten möchten, damit wir das Auto auch als
normales
Fahrzeug nutzen können.
Welches Material, welche Aufteilung, was soll wo und wie hin ... tausend Fragen über die wir uns eigentlich noch keine Gedanken gemacht haben und somit auch noch keine Antworten wissen ...
Also,
wenn wir eines
gelernt haben in den 3 Monaten, in denen wir GRISU „unser
Eigen“ nennen können, dann ist es das, dass
„mal eben schnell“ nicht auf einen Defender
zutrifft. Bestes Beispiel ist wohl unser traumatisches Erlebnis mit dem
Wischermotor, der ja bereits im Juni mit ein wenig Vorwarnung und
entsprechend grausigen Geräuschen den Geist aufgegeben hatte. „It´s
not broken, it´s british“ ….
04.07.2009 – Neue Reifen und ein kleines Facelifting Wir haben lange gebraucht, um uns endlich für neue Reifen zu entscheiden. Unser Landy hatte immer noch seine ursprünglichen Reifen und die sind nach 100.000 km und 6 Jahren einfach durch gewesen. Aber welche sollen es sein? Nach viel hin und her und reiflichem Überlegen ist unsere Wahl auf die AT von BF Goodrich gefallen; bei der Größe sind wir bei der Größe geblieben, die bereits drauf gewesen ist (235/85/16). Allerdings mussten die guten Boost Felgen neuen Stahlfelgen weichen. Zusätzlich gab
es ein kleines "Facelifting". Zuerst einen neuen und stabileren
Kühlergrill, dann wurden die silberne Lampenverkleidung gegen
die normale Schwarze ausgetauscht. Zum Schluss ist noch der
Unterfahrschutz montiert worden, damit unserem Lenkgestänge im
Gelände nichts passiert.
Unsere Premiere in Bad Kissingen … nachdem uns diese Messe von allen wärmstens empfohlen worden ist, haben wir uns Freitagmorgen auf den Weg ins Mekka der Offroader gemacht. Mit an Bord die Vorfreude auf unser neues/gebrauchtes Dachzelt. Dieses hatten wir einige Tage zuvor erstanden und wollten es dort in Empfang nehmen. Daher wurde die erste Nacht noch im herkömmlichen Zelt geschlafen und leider auch gefroren, da es doch relativ frisch gewesen ist. Die
Messe an sich hat
uns doch einige neue und nützliche Tipps geliefert (langsam
bezweifle ich jedoch, dass wir jemals fertig werden mit unserem Landy).
Nachmittags haben wir dann endlich unser Zelt in Empfang nehmen
können. Allerdings anders als geplant. Geplant war, das Zelt
mit Hilfe von 6 Trägern in der Regenrinne zu befestigen, darin
zu schlafen und am Sonntag dann sicher nach Hause zu bringen. Leider
sah die Realität anders aus, denn die
Trägerfüße haben sich nicht wirklich mit
der Dachform des Defenders verstanden und so mussten wir kurzfristig
umplanen. Zelt also vom Dach und zwecks Transportes auf die
Ladefläche eines Hilux (ein dickes DANKE an dieser Stelle an
Jörg und Kris). Um uns eine weitere Nacht auf dem
unbequemen Boden zu ersparen haben wir (im wahrsten Sinne des Wortes)
unsere Zelte in Bad Kissingen früher abgebrochen und uns in
Richtung Heimat aufgemacht.
08.06.2009
–
Endlich
ein wenig Ordnung … unsere BW-Alukisten sind da
…
Endlich sind sie da, unseren ersten beiden Kisten, die ein wenig Ordnung schaffen sollen. Standesgemäß im BW-Look und super in Schuss. Und das, obwohl sie BJ 1960 und 1964 sind. Das spricht doch für Qualität. Durch Zufall bin ich im World-Wide-Web darüber gestolpert. Nach einigen netten emails (an dieser Stelle einen besonders netten Gruß nach Essen …) war der Deal perfekt und wir sind glücklich, dass wir nun endlich ein wenig Ordnung schaffen können und zumindest mal das Werkzeug gut und sicher verstauen können.
Für
den ersten
Sitz haben wir über eine Stunde gebraucht, da die Schrauben
teilweise komplett vergammelt gewesen sind. Die restlichen Sitze waren
dann relativ schnell draußen und auch der einzelne Teil der
Rücksitzbank musste dran glauben. Und nun haben wir endlich
Platz …
Auch wenn es blöd klingen mag, aber für uns ist von vornherein klar gewesen, dass unser Landy schwarze Riffelbleche haben muss. Optik spielt ja schließlich auch eine Rolle. Gesagt, getan. Die ersten Löcher haben wir mit ein wenig Widerwillen in die Karosserie gebohrt, aber schon nach dem ersten Blech haben wir uns auf die nächsten gefreut und weiter gemacht. Dann
wurden die Trittbleche und der Dachgepäckträger
abgenommen. Das ganze Auto poliert (ich werde nie wieder jammern, wenn
ich meinen kleinen Skoda Octavia polieren muss) und gereinigt; die
Hecktraverse vom Rost befreit und neu gestrichen. Auch wenn es nur
kleine Veränderungen sind, haben wir uns schon riesig gefreut.
Wir haben ja noch einen langen Weg vor uns und wollen ja auch noch an
den restlichen Wochenenden des Jahres beschäftigt sein.
Unser
LANDY
… ich denke, wir hatten wirklich Glück, oder ist es
Zufall gewesen? Wir hatten ja bereits lange und intensiv gesucht;
allerdings nur theoretisch. Wir haben viele Anzeigen gelesen,
verglichen und Listen gemacht. Was wollen wir und was brauchen wir? Wie
ist unser Budget? Was bekommen wir realistisch für unser Geld?
Viele Fragen, aber wenig Antworten. So richtig schlüssig waren
wir uns lange nicht. Und irgendwie hat es auch eine Weile gedauert, bis
wir den Schritt gewagt haben, uns auch mal einen Wagen wirklich
anzuschauen. Es ist eben nicht leicht, sich einen Traum zu
erfüllen, da möchte man nichts falsch machen. Also haben wir weiter geschaut und auch – zum Glück – unser Budget einfach mal ein wenig aufgestockt. Und schon hatten wir doch mehr Auswahl. In Frage gekommen ist letztendlich aber auch nur ein Objekt mit Standort Aachen. Wir also sofort angerufen und einen Termin ausgemacht. Am 12.05.2009 ging es dann mittags (diesmal hatten wir gleich Bares dabei, da wir beide irgendwie schon ein gutes Gefühl hatten) los. Der Verkäufer ist uns auf Anhieb sympathisch gewesen und auch der Fendy hat es uns sofort angetan. Nach einer Probefahrt und ein wenig Verhandeln knallten dann die Sektkorken und wir waren stolze Besitzer eines Land Rover Defender (von uns auch liebevoll "Knatterton" genannt). Warum wir dieses Auto gekauft haben? Gute Frage ... seit Jahren schlagen unsere Herzen höher, wenn wir einen Defender auf der Strasse sehen. Dass es kein Vernunftsauto ist, wissen wir, aber warum nicht mal unvernünftig sein? Land
Rover Defender TD5
110
SW
01.05.2009 - DAS AUTO It´s not broken,
it´s british ...
Wie wahr ... Es
hat lange gedauert,
aber nun steht er auf dem Hof, unser schwarzer Landy (oder auch unser
"Knatterton" - warum wohl???). Beschäftigt haben wir uns mit
dem Thema
"Traumerfüllung Defender" schon sehr
lange, aber
irgendwie den Schritt nie so richtig gewagt. Zweifel plagten uns. Ist
unser Traumauto wirklich das richtige Auto? Aber letztendlich siegten
die Emotionen über die Vernunft. Die ersten beiden Autos haben wir uns in Köln angesehen. Aber der Bauch hat NEIN gesagt. Wir also weiter gesucht und unser Budget ein wenig aufgestockt. Mit "ein wenig mehr" Budget hatten wir dann gleich eine größere und ansprechendere Auswahl. Und da war er dann: Standort Aachen. Termin ausgemacht, hingefahren, Auto gesehen und sofort verliebt. Ein wenig überlegt, verhandelt, eingeschlagen und mitgenommen. Und
nun sind wir stolze Besitzer eines Land Rover Defender TD5 110 Station
Wagon ...
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