September 2010: Norditalien und Sardinien |
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Urlaub
mit dem Auto anstatt wie bisher mit dem Rucksack. Ein kleiner Probelauf
für die
geplante Tour. Eine ganz schöne Umstellung gerade im Bezug auf
die Frage: „Was
nehme ich mit?“. Man muss auf einmal an so vieles denken und
auch eine kleine
eigene Küche mitnehmen. Wir haben im Vorfeld versucht den
kompletten
Innenausbau fertig zu bekommen, haben es aber nicht geschafft. Und so
musste
die Küche eben übergangsweise in 2 Kisten verstaut
werden. Dies hat sich
allerdings sehr schnell als nicht praktikabel herausgestellt. Den
nächsten Tag haben wir komplett auf der Fähre auf dem
Sonnendeck verbracht. Da
wir nach der Ankunft um 19h nicht mehr so weit fahren wollten, sind wir
erstmal
gen Norden gefahren und haben uns einen Strandtag zum Ankommen
gegönnt. Dann
ging es in einer 10-stündigen Fahrt über die
Nordküste und das Hinterland
weiter an die Ostküste auf die Halbinsel Sinis. Von dort ging
es weiter in
Richtung Costa Verde, wo wir 4 Tage geblieben sind. Traumhafte
Strände und
interessante Bauwerke der Vergangenheit. Schweren Herzens haben wir uns
von der
wunderschönen Gegend dort getrennt und sind noch weiter in den
Süden auf die
Insel Sant Antioco, wo wir zum ersten Mal in diesem Urlaub herrliche
Sonnenuntergänge hatten. Von dort ging es auf der
Schnellstrasse in Richtung
Norden. Wenn man auf Sardinien unterwegs ist, sollte man viel Zeit
für die
Fahrerei einplanen. Auf der anderen Seite entschädigt die
stetig wechselnde Landschaft
für sich endlos lange ziehende Straßen. Unser
letztes Ziel hieß Budoni. Ein
herrlich langer Sandstrand mit einem Campingplatz direkt am Strand. Und
nicht
weit zur Fähre. Zurück ging es über Nacht.
Wir hatten eine Kabine und ich
glaube nicht, dass wir für Kreuzfahrten gemacht sind. |
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